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SÜSSE HEFETEIGE

Bauernkrapfen – Krapfen für Geniesser

6. Dezember 2019 by CakeryBoy

Einen hab ich noch zum Thema Krapfen, die vor allem im ländlichen Raum bekannten Bauernkrapfen faszinieren mit ihrer außergewöhnlichen Form. Diese Form ist auch für den ganz eigenen Geschmack verantwortlich, da das Frittierfett viel mehr Angriffspunkte hat und somit der Bauernkrapfen ganz andere Geschmacksstoffe entwickelt – aber egal, hier ist mein Rezept…

Für ca. 10 Bauernkrapfen brauchst du folgende Zutaten:

400 g Weizenmehl
160 g Milch
45 g Butter
40 g Zucker
30 g →Hefe
8 g Salz
2 Eier
3 g Vanillezucker
2 cl Rum
2 Ei-Dotter

zum Frittieren

1 kg Frittierfett oder -Öl

Wie mache ich den Krapfenteig?

Da es sich wie bereits oben erwähnt, beim →Krapfenteig um einen mittelschweren Hefeteig handelt, kannst du alle Zutaten für den Teig zusammen in deine Rührschüssel geben. Bei der Milch empfehle ich eine Temperatur von ca. 20° Grad – also weder heiß noch aufkochen. Auch ein viel empfohlenes Dampfl ersparen wir uns bei dieser Variante.

Die Zutaten vermischt du mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Mixers zwei Minuten langsam, bevor du den Teig dann für ungefähr sieben Minuten intensiv zu einen elastischen Teig knetest, der sich von alleine vom Schüsselrand löst. Ein gut gekneteter Teig ist die Grundlage für das erfolgreiche Backen von Krapfen.

Was mache ich nach dem Kneten des Krapfenteiges?

Nach dem du den Teig intensiv geknetet hast, kannst du gleich mit dem Auswiegen (90 Gramm) deiner Bauernkrapfen beginnen. Im Anschluss schleifst du die Teiglinge rund und formst diese gleich zu ungefähr 10 cm lange Wecken, setzt diese auf ein mit Mehl bestaubtes Geschirrhandtuch und deckst diese ebenfalls mit einem Tuch zu.

Während dieser Ruhselzeit gehen die Teiglinge etwas auf und die Hefe beginnt zu arbeiten. Nach ungefähr zehn Minuten Ruhselzeit bestaubst du deine Handflächen mit etwas Weizenmehl und drückst diese Teiglinge mit Gefühl flach. Nach dem Flachdrücken schneidest du mit einem scharfen Messer zwei parallel Schnitte in den Bauernkrapfen.

Diese Schnitte sollten von der Tiefe her durch den Bauernkrapfen gehen, jedoch nicht ganz von rechts nach links gehen (also 1,5 cm Rand links und rechts lassen). Danach geht es für deine Bauernkrapfen auf die sogenannte Stückgare. Die Bauernkrapfen sollten zugedeckt (Tuch) an einen warmen Ort in deiner Küche gären.

Wenn du es wirklich schnell und professionell mit der Gärung machen möchtest setzt du die Krapfen mit Geschirrtuch auf ein Backblech, deckst die Krapfen zu und schiebst das Blech in deinen Backofen bei ungefähr 50 Grad. Dadurch hast du so etwas ähnliches wie eine Gärkammer. Hierbei musst du jedoch darauf achten, dass du den Backofen nicht zu heiß einstellst, da dir sonst die Krapfen hautig werden.

Wann mache ich das Fett für die Krapfen heiß?

Als Frittierfett für die Krapfen empfehle ich Kokosfett zu nehmen, diese verträgt am besten die Hitze und es stinkt nicht so sehr wie Sonnenblumenöl oder ähnliches. Das Kokosfett brauchst du eigentlich erst ganz am Ende der Gärzeit deiner Krapfen heiß zu machen. Als Temperatur empfehle ich das Fett zwischen 160° Grad und 180 Grad zu erwärmen.

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Wenn du so wie ich die Bauernkrapfen in einem Topf frittierst nimmst du einfach ein Braten-Thermometer oder ein Infrarot-Thermometer und misst die Temperatur regelmäßig. Bei einem Frittiergerät stellst du das Thermostat einfach auf die gewünschte Temperatur ein.

Wie bekomme ich die Bauernkrapfen in das heiße Fett?

Damit du die Krapfen ohne Schaden vom Tuch in das heiße Fett bekommst, stellst du die Bauernkrapfen, wenn diese ihre perfekte Gärgröße erreicht haben, für ungefähr fünf Minuten an die kalte frische Luft und deckst die Krapfen ab. Während dieser Zeit steifen die Krapfen etwas ab und bekommen eine feine Haut, dadurch kannst du die Krapfen ohne Probleme anfassen und in das heiße Fett geben.

Nach dem Absteifen nimmst du vorsichtig einen Krapfen nach dem anderen und legst diesen mit der Oberseite nach unten in das heiße Frittierfett (vorsichtig Fett kann spritzen). Wenn du deine Frittierpfanne voll hast, gibst du einen passenden Deckel auf die Pfanne. Lässt die Krapfen für 90 Sekunden frittieren, nimmst den Deckel ab und wendest die Krapfen mit Hilfe von zwei Gabeln.

Nach weiteren 90 Sekunden wendest du die Krapfen nochmals und bäckst diese bis zur gewünschten Färbung (ca. 20-30 Sekunden) bevor du sie ein letztes Mal wendest und für noch zehn Sekunden frittierst. Danach hebst du die Krapfen entweder mit den Gabeln oder anderem passenden Werkzeug aus deinem Frittierfett, legst diese auf ein Abtropfgitter und lässt die Bauernkrapfen auskühlen.

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Donut oder Lochkrapfen – wie geht das?

3. Dezember 2019 by CakeryBoy

Ein Donut (eigentlich doughnut, „Teignuss“) ist ein handtellergroßer amerikanischer/kanadischer Krapfen aus Hefeteig oder Rührteig (auch Schmalzgebäckkringel oder Lochkrapfen genannt) – soweit die Erklärung von Wikipedia. Aber wie du Donuts auch in deiner heimischen Küche backen kannst und auf was du dabei achten solltest, zeige ich dir im folgenden Backversuch…

für zehn Donut brauchst du folgende Zutaten:

200 g Weizenmehl
80 ml Milch
60 g Butter
35 g Zucker
16 g →Hefe
4 g Salz
2 g Vanillezucker
2 Eidotter (1 Eiklar)
2 cl Rum

für die Verzierung

Zuckerglasur, Fondant, Schoko, bunte Streusel, und, und…

Wie mache ich den Donut Teig?

Der Donutteig ist ein mittelschweren Hefeteig und ähnelt in seiner Herstellung sehr dem →Krapfenteig, du kannst alle Zutaten für den Teig zusammen in deine Rührschüssel geben. Beim Wasser und bei der Milch empfehle ich eine Temperatur von ca. 20 Grad – also weder heiß, noch aufkochen.

Die Zutaten vermischt du mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Mixers zwei Minuten langsam, bevor du den Teig dann für ungefähr sieben Minuten intensiv zu einen elastischen Teig knetest, der sich von alleine vom Schüsselrand löst. Ein gut gekneteter Teig ist, sowie bei den Krapfen, die Grundlage für das erfolgreiche Backen von Donuts. →Meine Tipps für den Hefeteig

Nachdem der Donutteig geknetet ist, kannst du gleich mit dem Auswiegen deiner Donutteiglinge beginnen und schleifst diese zu runden Teigkugeln. Diese setzt du auf ein mit Mehl bestaubtes Geschirrhandtuch und deckst sie ebenfalls mit einem Geschirrhandtuch zu. Für die nächsten zehn Minuten lässt du diese Teiglinge ruhseln.

Wie mache ich die Donut?

Nach der Ruhselzeit, in der die Teiglinge etwas aufgegangen sind, drückst du diese mit der Handfläche flach und stichst in der Mitte von dieser Teigscheibe mit der Oberkante einer Spritztülle (also einfach die Tülle umdrehen) ein Loch in den flachen Teigling. Und hast du nicht gesehen, liegt der erste Donut vor dir.

Danach geht es für deine Donutteiglinge auf die sogenannte Stückgare. Die Teigringe lässt du am Besten direkt auf dem angestaubten Geschirrhandtuch und deckst diese wieder zu. Während der Gärzeit kannst du die Donutteiglinge ins 50 Grad warme Backrohr zum gären geben oder du stellst sie an einen anderen warmen Ort in deiner Küche.

Vor dem Frittieren solltest du die Donut unbedingt an einen kühlen Ort absteifen lassen. Durch das Absteifen bekommen die Teiglinge eine feste Oberfläche und du kannst diese besser angreifen, wenn du diese in das heiße Frittierfett legst.

Wie heiß sollte das Frittierfett sein?

Als Frittierfett für die Donut empfehle ich Kokosfett zu nehmen, dieses verträgt am besten die Hitze und es stinkt nicht so sehr wie Sonnenblumenöl oder ähnliches. Das Kokosfett brauchst du eigentlich erst ganz am Ende der Gärzeit deiner Donut heiß zu machen. Als Temperatur empfehle ich, das Fett zwischen 160° Grad und 180° Grad zu erwärmen.

Wenn du, so wie ich, die Donut in einem Topf frittierst, nimmst du einfach ein Braten-Thermometer oder ein Infrarot-Thermometer und misst die Temperatur regelmäßig. Bei einem Frittiergerät stellst du das Thermostat einfach auf die gewünschte Temperatur ein.

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Nach dem Absteifen nimmst du vorsichtig einen Donut nach dem anderen und legst diesen mit der Oberseite nach unten in das heiße Frittierfett (vorsichtig, Fett kann spritzen). Wenn du deine Frittierpfanne voll hast, gibst du einen passenden Deckel auf die Pfanne und lässt die Donuts für 90 Sekunden frittieren, nimmst den Deckel ab und wendest die Donuts mit Hilfe von zwei Gabeln. Die zweite Seite sollte dann nochmals für 80 Sekunden frittiert werden.

Wie bekomme ich die Glasur auf die Donut?

Nach dem Frittieren legst du die Donut auf ein Abtropfgitter und lässt diese anständig auskühlen. Während die Donut auskühlen, kannst du schon die Glasuren vorbereiten. Brauchen wirst du eine gelierte Marmelade (aufgekochte Marmelade) mit der du die Oberseite deiner Donut zart abpinselst und Fondant. Die Donut kannst du nach dem Abkühlen einfach mit der Oberseite in den erwärmten Fondant (max. 35°) tunken und setzt diese dann mit der glasierten Seite nach oben zum trocknen. Solltest du die Donut in Kristallzucker wälzen, empfiehlt es sich dieses unmittelbar nach dem Backen zu tun, da der Zucker durch das Fett am Donut kleben bleibt.

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Sommerliche Mohn Kokos Buchteln

2. Dezember 2019 by CakeryBoy

Buchteln Mohn Kokos aEin Klassiker aus Oma´s Backbuch – die Buchteln – oder auch Wuchteln, Ofennudeln oder Rohrnudeln genannt. Üblicherweise gefüllt mit Powidl, Mohn, Topfen oder Marillenmarmelade kommen die Buchteln ursprünglich aus der böhmischen Küche. Traditionellerweise werden die Buchteln in einer Backform gebacken und können auch mit Vanillesoße serviert werden. Ich zeige dir meine sommerliche Variante mit einer Mohn-Kokos-Füllung…

für 10 Buchteln brauchst du

280 g Weizenmehl
85 g Milch
1 Ei
75 g Butter
25 g Zucker
35 g →Hefe
5 g Salz

Zum Füllen

100 g Mohnfülle
50 g Kokosflocken
50 g Ribiselmarmelade
30 g Rosinen
2 cl Rum

Die Füllung zuerst vorbereiten?

Bevor du mit dem schweren Hefeteig beginnst, empfehle ich dir die Rosinen mit warmen Wasser und etwas Rum anzuwässern und während der anstehenden Teigruhezeiten zugedeckt aufquellen zu lassen. Dadurch werden die Rosinen schön saftig und weich. Während der zweiten Teigruhezeit seihst du die Rosinen ab, vermischt die Mohnfülle, die Kokosflocken und die Marmelade mit den feuchten Rosinen zu einer glatten Fülle.

Wie mache ich den Buchtelteig ?

Sämtliche Zutaten für den Buchtelhefeteig vermischt du zwei Minuten in deiner Rührschüssel mit der langsamsten Stufe deines Mixers oder deiner Küchenknetmaschine, danach knetest du den Teig für 7 – 8 Minuten im schnellsten Gang. Die Milch sollte eine Temperatur von 20 Grad nicht übersteigen. Fertig ist der Teig dann, wenn er sich während des Kneten von selbst vom Rand deiner Rührschüssel löst. →Hier erfährst du, warum es so wichtig ist, einen Hefeteig gut auszukneten.

Zwei Ruhezeiten bei Buchteln?

Im Gegensatz zu anderen Hefeteiggebäcken sollten die Buchteln aus einen sehr reifen Teig gefertigt werden. Daher gebe ich dem Buchtelteig nach dem Kneten eine zusätzliche Ruhselzeit von ungefähr 25 Minuten. Den fertigen Teig legst du nach dem Kneten in eine Schüssel, deckst diesen zu und lässt den Teig an einem warmen Plätzchen etwas aufgehen.

Nach der ersten Ruhselzeit wiegst du ungefähr zehn 50 g schwere Teiglinge aus, schleifst diese rund, setzt sie auf ein mit Mehl angestaubtes Tuch und deckst sie für die zweite Ruhezeit (20 Minuten) mit einem zweiten Tuch zu.

Wie mache ich die Buchteln?

Die Teiglinge sollten während der Ruhezeit gut aufgegangen sein. Mit einem Nudelholz rollst du kleine Teigflecke  (→meine Tipps zum Ausrollen) und füllst in die Mitte einen Esslöffel voll von der fertigen Fülle. Bestreiche die Ränder des Teigflecks leicht mit etwas Wasser und falte den Teigfleck zweimal übereinander.

Drücke die Enden des Teigflecks mit etwas Druck zusammen, durch das leichte Abstreichen mit Wasser klebt der Teig relativ gut zusammen. Die fertigen Buchteln setzt du in eine gut mit Butter eingefettete Backform.

Backzeit und Backtemperatur?

Vor dem Backen bestreiche ich die Buchteln zusätzlich noch mit flüssiger Butter, dadurch bekommen die Buchteln einen feinen Glanz und erlesene Geschmack. Bei vorgeheizten 180 Grad backst du die Buchteln für 14 Minuten Goldbraun. Nach dem Backen kannst du diese entweder warm mit Vanillesoße servieren oder du bezuckerst die Buchteln leicht mit Dekorzucker.

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Vanillekrapfen – eine Variante des Krapfen

2. Dezember 2019 by CakeryBoy

4Vanillekrapfen – der Phantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt, diesen Leitspruch habe ich bereits einige Male erwähnt. Auch im Bereich Krapfen und Berliner können wir mit einer Vielzahl verschiedenster Varianten unser Publikum verwöhnen. In diesem Sinne möchte ich dir zeigen, wie du aus einem einfachen Krapfen einen Krapfen mit Vanillepuddingfüllung – einen Vanillekrapfen machen kannst.

für 12 Vanillekrapfen brauchst du folgende Zutaten:

200 g Weizenmehl
50 g Milch
50 g Butter
30 g Zucker
15 g →Hefe
2 Eier
4 g Salz
2 cl Rum

für die Vanillefüllung:

Dr. Oetker Galetta Cremepudding oder ähnliches

Wie mache ich den Krapfenteig?

Beim →Krapfenteig handelt es sich um einen →mittelschweren Hefeteig, somit kannst du alle Zutaten für den Teig zusammen in deine Rührschüssel geben. Beim Wasser und bei der Milch empfehle ich eine Temperatur von ca. 20 Grad – also weder heiß noch aufkochen. Auch ein viel empfohlenes Dampfl ersparen wir uns bei dieser Variante.

Die Zutaten vermischt du mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Mixers zwei Minuten langsam, bevor du den Teig dann für ungefähr sieben Minuten intensiv zu einen elastischen Teig knetest, der sich von alleine vom Schüsselrand löst. Ein gut gekneteter Teig ist die Grundlage für das erfolgreiche Backen von Krapfen.

Nach dem Kneten des Krapfenteiges?

Nach dem der Teig fertig ausgeknetet ist, kannst du gleich mit dem Auswiegen deiner Vanillekrapfen beginnen. Bei den Vanillekrapfen empfehle ich ein Teiggewicht von ca. 40 Gramm. Nach dem Auswiegen schleifst du die Teiglinge rund und setzt diese auf deine Arbeitsfläche. Im Anschluss an das Rundschleifen formst du aus den runden Teiglingen Teigstränge, und legst diese wie einen Kreis zusammen.

Beachte das du beim „Wuzeln“ deiner Teigstränge die Enden etwas spitz machst, damit du diese schön übereinander legen kannst, ohne dass die Vanillekrapfen dort zu dick werden. Diese Teigkringel setzt du auf ein mit Mehl bestaubtes Geschirrhandtuch und deckst diese ebenfalls mit einem Tuch zu.

Wie lange lasse ich die Vanillekrapfen gären?

Die Gärzeit deiner Vanille-Krapfen hängt von dem Raumklima deiner Küche ab, es sollte warm sein. Wenn du es wirklich schnell und professionell mit der Gärung machen möchtest setzt du die Krapfen mit Geschirrtuch auf ein Backblech, deckst die Vanille-Krapfen zu und schiebst bei ungefähr 50 Grad das Blech in deinen Backofen. Dadurch hast du so etwas ähnliches wie eine Gärkammer. Hierbei musst du jedoch darauf achten, dass du den Backofen nicht zu heiß einstellst, da dir sonst die Vanille-Krapfen hautig werden.

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Wann mache ich das Fett für die Vanillekrapfen heiß?

Als Frittierfett für die Krapfen empfehle ich Kokosfett zu nehmen, dieses verträgt Hitze am besten und es stinkt nicht so sehr wie Sonnenblumenöl oder ähnliches. Das Kokosfett brauchst du eigentlich erst ganz am Ende der Gärzeit deiner Krapfen heiß zu machen. Als Temperatur empfehle ich das Fett zwischen 160 Grad und 180 Grad zu erwärmen.

Wie bekomme ich die Krapfen in das heiße Fett?

Damit du die Krapfen ohne Schaden vom Tuch in das heiße Fett bekommst, stellst du die Vanillekrapfen, wenn diese ihre perfekte Gärgröße erreicht haben, für ungefähr fünf Minuten an die kalte frische Luft und deckst die Krapfen ab. Während dieser Zeit steifen die Krapfen etwas ab und bekommen eine feine Haut, dadurch kannst du die Krapfen ohne Probleme anfassen und in das heiße Fett geben.

Die Backzeit hängt natürlich von der Temperatur deines Frittierfettes ab, goldbraun sollten die Vanillekrapfen in höchstens 3 Minuten jedoch schon werden, ansonsten ist dein Frittierfett zu kalt. Nach dem Backen lässt du die Vanillekrapfen auf ein Abtropfgitter auskühlen. Für die Variante mit der Schokoglassur solltest du die Vanillekrapfen leicht mit Marmeladengelee anpinseln, dann in die Glasur tunken und die Glasur vollständig auskühlen lassen.

Wie bekomme ich die Füllung in die Krapfen?

Du schneidest deine Krapfen ganz einfach der längs durch die Mitte, füllst mit Hilfe eines Dressiersack die Puddingcreme in den Vanillekrapfen und legst den Deckel (Oberteil) oben drauf. Die Oberseite kannst du noch mit etwas Staubzucker anzuckern und fertig…

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Croissant – zum Frühstück selbst gemacht

25. November 2019 by CakeryBoy

CroissantGute Croissant haben eine mattglänzende, zarte, rösche Kruste und eine blättrige Krume. Der Grundteig basiert auf das einarbeiten (tourieren) von mehreren Fettschichten. Wie du ja bereits vom Plunderteig weißt, ist da Herstellen so eines Teiges mit eintourierten Fettschichten ein ziemlicher Aufwand. Wie du einfach Croissants backen kannst, zeige ich dir im folgenden…

für 16 Croissants brauchst du

325 g Weizenmehl
100 g Milch oder Wasser (kalt)
2 Eier
40 g Butter
20 g Zucker
35 g →Hefe
5 g Salz

und 125 g Butter oder Ziehfett zum Eintourieren.

oder du nimmst einen handelsüblichen Croissantteig

Wie mache ich einen Croissant Teig?

Sämtliche Zutaten (außer die Butter zum Tourieren) knetest du zu einen mittelschweren Hefeteig. Nach dem Misch- und Knetvorgang nimmst du den Hefeteig und rollst ihn mit deinem Nudelholz auf eine Teigdicke von ungefähr drei Zentimeter aus und ziehst die Ecken ein bisschen nach außen. Jetzt müsste eigentlich – mit ein bisschen Fantasie eine Schmetterlingsform vor dir liegen. In die Mitte diese Teigfleckes legst du den etwas flachgedrückte Butter- oder Ziehfettwürfel und schlägst die einzelnen Teiglaschen über die Butter.

Den so entstandene Teigquader – der jetzt eine Schicht Fett in seinem Inneren hat – rollst du nun gleichmäßig dick mit deinem Nudelholz vorsichtig auf eine Länge von ungefähr 30 cm aus. Versuche eine gleichmäßige Ausrollung zu schaffen, so dass am Ende ein rechteckiger Teigfleck vor dir liegt. Sofern du Butter verwendest, beachte, dass diese einen relativ niedrigen Schmelzpunkt (ca. 27° Grad) hat. Deshalb solltest du relativ zügig und vorsichtig arbeiten, da die Butter zu weich wird und aus dem Teig gedrückt werden kann.

Zügig, aber mit Ruhe

Der ausgerollte Teigfleck mit der einen Fettschicht sollte quer vor dir liegen, dann teilst du den rechteckigen Teigfleck gedanklich in drei gleich große Teile. Nimm den rechten Teil und klapp diesen über den mittleren Teil, so als ob du einen Brief zusammen faltest. Den linken Teil klappst du dann über diese zwei übereinander liegenden Teile und erhältst einen nun hohen wiederum rechteckigen Teigfleck mit drei Schichten Fett. Diesen Teigfelck legst du in eine Plastiktüte, die du dann verschlossen für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank zum Ruhen gibst. In dieser Zeit erholt und entspannt sich der Plunderteig.

Im Anschluss an die Ruhezeit nimmst du den Teigfleck und rollst diesen wiederum mit deinem Nudelholz zu einen 40cm langen recheckigen Teigfleck aus. Beachte dabei aber, dass du deinen Teigfleck nicht in die gleiche Richtung ausrollst, wie bei deiner ersten Tour. Nach der ersten Tour lag dein Plunderfleck vor dir wie ein I nun musst du den Fleck so ausrollen, als ob du das I verlängern willst.

Die zweite Tour des Plunder

Wenn du den Teigfleck ausgerollt hast, unterteilst du diesen gedanklich wieder in drei Teile. Nimm den rechten Rand und klapp ihn diesmal bis zur gedachten Grenze zwischen den rechten und den mittleren Teil. danach nimmst du den linken Rand und klappst diesen bis zur gleichen gedachten Grenze. Nun ist dein Teigfleck nur noch halb so lang, dafür aber doppelt so hoch. Das ist aber noch nicht alles, als letztes musst du noch den ganzen Teigfleck einmal zusammen legen. Dadurch hast du vier Schichten aufeinander getürmt.

Da die einzelne Fettschichten nun übereinander liegen, hast du durch das Eintourieren einmal drei Schichten und einmal vier Schichten eingarbeitet. Dadurch sind nun zwölf (3 mal 4) Schichten Ziehfett oder Butter in deinen fertigen Croissantteig eingearbeitet. Bevor du den Plunderteig aber weiterverarbeiten kannst, sollte dieser nochmals für eine halbe Stunde im Kühlen ruhen.

Wie mache ich die Croissant?

Bei einem handelsüblichen Croissant-Teig musst du bei der Größe der Dreiecke etwas variieren. Versuche so wenig Restschnitt wie möglich zu haben, dabei aber gleichmäßig große Croissant Dreiecke zu schneiden.

Beim Ausrollen deines selbst tourierten Croissantteig achten darauf, dass du den fertig tourierten Croissantteig nicht mit zu starkem Druck ausrollst, schnurrt er zurück lässt du ihn einfach etwas entspannen, ansonsten werden die einzelnen Fettschichen zerstört. Für unsere Weiterverarbeitung solltest du nun einen gleichmäßig dicken Teigfleck von ca. 48 x 28 cm ausrollen.

Nun teilst du den Teigfleck so ein, dass dir gleich große dreieckige Teigstücke entstehen. Schneide dazu mit einem Lineal und einem Messer an der Ober- und Unterseite des Teigfleck alle 12 Zentimeter ein und schneide nun um eins versetzt von Oben nach Unten den Teig durch, in der Mitte des Teigfleck schneidest du einmal quer und erhältst so die gewünschten Dreiecke (siehe Fotos)

An der oberen kurzen Kante eines jeden Dreiecks machst du in der Mitte einen kurzen Einschnitt. Den Restteig der dir rechst und links von dem gesamten Teigfleck geblieben ist, verteilst du auf alle Dreiecke, lege den Restteig oben unter den Einschnitt.  Nun rollst du das Dreieck von oben nach unten zusammen. Die so entstehenden Croissant legst du wie ein Kipfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und deckst diese währen der Gärzeit mit einem Tuch zu.

Wenn du deine Croissant mit Füllung machen willst (Nougat etc.), legst du anstatt des Restteiges einen Streifen Nougatschokolade auf das Teigdreieck und wickelst das Croissant gleich ein, wie beschrieben. Setzte die gefüllten Teilchen gerade auf das Backblech.

Backzeit und Backtemperatur?

Nach einer Garzeit von ungefähr zwanzig Minuten, streichst du deine Croissant mit Eistreich ab, die mit nougat gefüllten, kannst du mit gehackten Nüssen bestreuen. Durch die Eistreich verhinderst du, dass der Crosisantteig beim Backen rissig wird. Bei vorgeheizten 170° Grad backst du die Croissant mit Umluft für 12 Minuten goldbraun.

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