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SÜSSE HEFETEIGE

Milchrahmstrudel

12. Juli 2019 by CakeryBoy

Milchrahmstrudel (im Wienerischen Millirahmstrudel) ist ein Klassiker der Wiener Mehlspeisküche, der in der Zeit der österreich-ungarischen Monarchie in Mode kam. Als Rezepte gibt es unzählige Variationen des saftigen Topfenkuchens, deshalb habe ich in diesem Beitrag einmal eines meiner „Freestyle Rezepte“ ausprobiert.

für einen Milchrahmestrudel (Backform 20 x 30 cm) brauchst du

einen handelsüblichen Blätterteig (ca. 300g)

für die Topfenfüllung

250 g Topfen (20% Fett, Quark)
150 ml süße Sahne
125 g Qimig Saucenbasis
40 g flüssige Butter
3 Eidotter
70 g Zucker
5 g Vanillezucker
2 cl Rum
5 ml Zitrone
3 Eiweiß
(70 g Rosinen)

für den Überguss

100 ml Milch
1 Ei
10 g Vanillezucker

Wie mache ich den Milchrahmstrudel?

Zunächst stellst du die Topfenfüllung her. Verflüssige die Butter bei kleiner Flame in einem Topf am Herd. Schlage das Eiweiß zu einem schnittfesten Eischnee, verrühre die übrigen Zutaten der Füllung zu einer feinen, glatten Creme und hebe im Anschluss den festen Eischnee darunter. Unter die fertige Topfenfüllung kannst du etwa 70 g Rosinen unterheben.

Rolle den Blätterteig aus und teile ihn in zwei gleich große Teile. Lege den einen Teil in die mit Butter eingefettete Backform, bestreiche ihn ebenfalls mit etwas Butter und lege den zweiten Teil des Blätterteiges darauf.

Backzeit und Backtemperatur?

Verstreiche die Topfenfüllung auf den doppelten Blätterteig gleichmäßig und backe den Milchrahmstrudel bei vorgeheizten 170 Grad mit Ober/Unterhitze für 25 Minuten. Während der ersten 25 Minuten Backzeit bereitest du den Überguss. Verrühre dazu die Zutaten für den Überguss mit einen Quirl.

Nach der 25-minütigen Backzeit verstreichst du den Überguss mit einem Pinsel auf der Oberfläche des Milchrahmstrudels. Danach backst du den Milchrahmstrudel für weitere 25 Minuten. Beachte, dass der Milchrahmstrudel beim Backen sehr an Volumen gewinnt. Dieses Volumen verliert er nach dem Backen und setzt sich etwas.

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Cronut – Amerika trifft Frankreich

27. April 2019 by CakeryBoy

CronutWas passiert eigentlich, wenn man zwei Leckereien miteinander kombiniert – genau es wird doppelt so gut. So geschehen in New York – der Stadt des Cronut. Die Mischung aus einem Donut mit einem Croissant hat sich zu einem wahren Hype entwickelt und die Kunden mussten stundenlang anstehen um an einen der heißbegehrten Cronut zu kommen. Damit du dich jedoch nicht anstellen musst, habe ich für dich auch mal eine einfache Variante eines Cronut ausprobiert

für 10 Cronut brauchst du

eigentlich nur eine fertigen Blätterteig kaufen 😉

Was ist der Unterschied zwischen einen Blätterteig und einen Croissantteig?

Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der Blätterteig über 144 Fettschichten verfügt, die zur Lockerung des Teiges und der Volumensvergrößerung beim Backen verantwortlich sind. Im Gegensatz zum Croissant- oder Plunderteig, wird beim Blätterteig keine Hefe zugegeben. In den Croissantteig werden lediglich bis zu 27 Fettschichten eingearbeitet, dafür wird aber zur Teiglockerung Hefe zum Teig hinzugefügt.

Auch bei den Zutaten gibt es zwischen Plunder- Croissant- und Blätterteig noch ein paar kleine Unterschiede. Der Blätterteig besteht in der Regel lediglich aus einer Mischung aus Mehl, Wasser, Zucker, Salz und einer kleinen Menge Fett. Wo hingegen beim Plunder- und Croissantteig auch noch Eier, Milch und eben die Hefe beigemengt werden.

Welchen Teig nehme ich für die Cronut?

Bei meinem heutigen Backversuch nehme ich einen einfachen handelsüblichen →Blätterteig (hatte ich gerade im Kühlschrank). Der Vorteil ist der, dass du beim Blätterteig keine Angst haben musst, das er dir durch den Gärprozess (Hefe) alt wird. Im Prinzip kannst du dir beim Arbeiten mit einem Blätterteig Zeit lassen. Ein weiterer Vorteil ist der, dass du die Cronut nicht gehen lassen musst, bevor du diese im heißen Frittierfett backst. Und der dritte Vorteil ist meines Erachtens nach der Geschmack. Denn du hast wie oben erwähnt, 144 Fettschichten im Blätterteig und diese entwickeln ein wahres Geschmacksfeuerwerk beim Reinbeißen.

Wie mache ich die Cronut?

Die Herstellung der Cronut ist eigentlich ganz einfach. Nimm den Blätterteig aus der Verpackung und rolle ihn auf deiner Arbeitsfläche aus, schneide ungefähr fingerdicke Streifen von dem Blätterteig ab und verflechte zwei Streifen miteinander. Damit dir die Streifen beim Flechten nicht abhauen, kannst du diese an den Enden mit einer Tasse oder ähnlichen beschweren. Die verflochtenen Streifen rollst du zu einem runden Kringel zusammen und hast deinen fertigen Cronut, den du im Anschluss nur noch frittieren brauchst.

Wie frittiere ich die Cronuts?

Das Frittieren von Teig haben ich auch bereits in meinem Backbeitrag →Krapfen, Berliner & Co. ausführlich beschrieben. Auch an dieser Stelle möchte ich dir empfehlen für das Frittieren Kokosfett zu verwenden, dieses hat einen höheren Verbrennungspunkt als andere Frittierfette und -öle und eine weitaus angenehmere Geruchsentwicklung beim Backen. Speziell bei den Cronuts aus Blätterteig empfehle ich die Temperatur des Frittierfettes auf 190 – 200 Grad aufzuheizen. Der Blätterteig färbt aufgrund seiner geringen Zuckermenge schlechter als ein Croissant- oder Plunderteig.

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Die Cronut-Teiglinge hebst du mit einem passenden Werkzeug in das heiße Fett und frittierst diese kurz und knackig goldbraun auf jeder Seite. Danach hebst du die Cronut ebenfalls mit einem passenden Werkzeug aus dem heißen Frittierfett und legst diese zum Auskühlen kurz auf ein Abtropfgitter.

Wenn du die Cronut in Kristallzucker tunken möchtest, solltest du dies unmittelbar nach dem Frittieren machen. Der Zucker bleibt durch das heiße Fett selbstklebend auf dem Cronut. Die Cronuts könntest du nach dem vollständigen Auskühlen durchschneiden und mit einer feinen →Creme-Füllung versehen, aber glaube mir, bei dieser Variante mit Blätterteig kannst du dir die Arbeit ersparen, probier´es!

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Vanille Croissant mit Beerenfrüchten

22. April 2019 by CakeryBoy

Vanille CroissantGute Croissants haben eine mattglänzende, zarte, rösche Kruste und eine blättrige Krume. Soviel weißt du ja bereits aus meinem Beitrag über die →„normalen“ Croissant. Diese gefüllten Vanille Croissant haben es gewissermaßen in sich, denn ich habe sie mit saftigen Waldfrüchten und einer feinen Vanille Creme gefüllt.

für 15 Vanille Croissant brauchst du

325 g Weizenmehl
100 g Milch oder Wasser (kalt)
2 Eier
40 g Butter
20 g Zucker
35 g →Hefe
5 g Salz

und 125 g Butter oder Ziehfett zum Eintourieren

für die Füllung

100 g Waldfrüchte
150 g Vanille Creme

Wie mache ich den Teig  für die Vanille Croissant?

Der Croissant-Grundteig basiert auf das Einarbeiten (Tourieren) von mehreren Fettschichten. Wie du ja bereits vom →Plunderteig weißt, ist da Herstellen so eines Teiges mit eintourierten Fettschichten ein ziemlicher Aufwand. Für die Herstellung des Grundteiges und das Einarbeiten (Tourieren) des Fettes guckst du bitte hier.

Wenn es mal schnell gehen soll kannst du auch einen einfachen Croissantteig aus dem Kühlregal verwenden.

Ich verwende für die heutigen Vanille Croissant eben einen solchen handelsüblichen Croissant Teig. Diesen gebe ich zwanzig Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank und rolle diesen nach zehn Minuten auseinander. Lass ihn dann nochmals zehn Minuten etwas entspannen und heize den Backofen auf 180 Grad vor.

Wie mache ich die Vanille Croissant?

Den Teigfleck teilst du so ein, dass dir gleich große dreieckige Teigstücke entstehen. In meinem Fall teile ich den Teig einmal der längs nach – genau in der Mitte – und erhalte zwei lange Streifen. Danach markierst du mit einem Lineal und einem Messer an der Ober- und Unterseite des Teigfleck alle 9 -10 Zentimeter mit einem kleinen Schnitt.

Danach schneidest du jeweils um eins versetzt von Oben nach Unten den Teig schräg durch und erhältst so die gewünschten Dreiecke (siehe Foto). Den Restteig der dir rechst und links von dem gesamten Teigfleck geblieben ist, verteilst du auf alle Dreiecke, lege den Restteig oben auf das Croissantdreieck.

Fülle in jedes Dreieck ein paar Früchte und rolle das Dreieck von oben nach unten zusammen. Den letzten Zipfel des Dreiecks solltest du dabei etwas länger ziehen. Die so entstehenden Croissant legst du gerade auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und deckst diese während der Gärzeit mit einem Tuch zu. Der letzte Zipfel des Croissant – der sogenannte Schluss – sollte beim Wegsetzen unter dem Croissant sein, darf jedoch etwas auf der Seite herausschauen. Beim Backen zieht es den Schluss unter das Croissant.

Backzeit und Backtemperatur?

Nach einer Garzeit von ungefähr zwanzig Minuten, streichst du die Croissant mit Eistreich ab. Durch die Eistreich verhinderst du, dass der Croissantteig beim Backen rissig wird und die Vanille Croissant bekommen einen edlen Glanz und eine schöne goldbraune Farbe. Bei vorgeheizten 180 Grad backst du die Croissant mit Umluft für 12 Minuten goldbraun.

Wie kommt die Vanille Creme in die Croissant?

Während dem Backen bereitest du die Vanille Creme vor. Ob du dabei eine eigene Vanille Creme oder eine Fertige aus dem Handel verwendest überlass ich dir. Nach dem Backen lässt du die Croissant kurz auskühlen und füllst sie dann mit einer speziellen →Krapfen(Berliner) Spritztülle. Drücke dabei – ähnlich wie bei →Schaumrollen – von einer Seite so viel in den Croissant, bis die Creme auf der anderen Seite herauskommt. Dadurch verhinderst du, dass in der Mitte der Croissant ein Vanille Creme Loch bleibt.

Beim Anzuckern mit Staubzucker legst du ein langes Messer oder einen Kochlöffel über die Croissant, dadurch erhalten deine Croissant ein interessantes Muster.

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Plunder im Miniformat – fruchtig und fein

21. April 2019 by CakeryBoy

MIni PlunderÜber die Herkunft und die Entstehungsgeschichte von Plundergebäck habe ich dir ja bereits erzählt. In diesem Backbeitrag möchte ich dir zeigen, wie du aus einem dänischen Plunderteig kleine Aprikosenschiffchen und kleinen Tag/Nacht Plunder machen kannst.

Als Zutaten für 24 Mini Plunderstückchen brauchst du

für den mittelschweren Hefeteig

300 g Weizenmehl
120 g Milch oder Wasser (kalt)
1 Ei
35 g Butter
30 g Zucker
30 g →Hefe
5 g Salz

und 120 g Butter oder Ziehfett zum Eintourieren.

Zum Füllen:

Für die Topfenfülle nimmst du 1 Ei, 250g Quark (Topfen), 50g Staubzucker, 1/2 Packung Puddingpulver Vanillegeschmack, Schuss Rum und rührst das ganze in einer Schüssel an – fertig!
Für die Mohnfülle kannst du ohne weiteres eine fertige Mohnfülle aus dem Handel verwenden.
24 Aprikosenhälften

Wie mache ich den Plunderteig?

Bei einem →Hefeteig kannst du im Gegensatz zu einer Kuchen- oder Tortenmasse alle Zutaten für den Teig gleichzeitig und von Anfang an in den Rührschüssel geben. Nachdem du die Zutaten gewogen hast und in die Rührschüssel gegeben hast, vermischt du diese im langsamen Gang ca. 2 Minuten mit dem Knetarm deiner Küchenmaschine oder den Knethaken deines Mixers. Nach dem Mischvorgang knetest du den Plunderteig für ca. 6 Minuten intensiv. Der Plunderteig braucht nicht vollständig ausgeknetet werden, da er beim Eintourieren der Fettschicht nochmals intensiv bearbeitet wird.

Wie geht das mit dem Tourieren?

Nach dem Misch- und Knetvorgang nimmst du den Hefeteig und rollst ihn mit deinem →Nudelroller auf eine Teigdicke von ungefähr drei Zentimeter aus und ziehst die Ecken ein bisschen nach außen. Jetzt müsste eigentlich – mit ein bisschen Fantasie eine Schmetterlingsform vor dir liegen. In die Mitte diese Teigfleckes legst du den etwas flachgedrückte Butter- oder Ziehfettwürfel und schlägst die einzelnen Teiglaschen über die Butter.

Den so entstandene Teigquader – der jetzt eine Schicht Fett in seinem Inneren hat – rollst du nun gleichmäßig dick mit deinem Nudelholz vorsichtig auf eine Länge von ungefähr 30 cm aus. Versuche eine gleichmäßige Ausrollung zu schaffen, so dass am Ende ein rechteckiger Teigfleck vor dir liegt.

Achte darauf, dass sofern du Butter verwendest, diese einen relativ niedrigen Schmelzpunkt (ca. 27 Grad) hat und du dadurch relativ zügig und vorsichtig arbeiten musst, sonst wird die Butter zu weich und kann dir aus dem Teig gedrückt werden.

Der ausgerollte Teigfleck mit der einen Fettschicht sollte quer vor dir liegen, dann teilst du den rechteckigen Teigfleck gedanklich in drei gleich große Teile. Nimmst den rechten Teil und klappst diesen über den mittleren Teil, so als ob du einen Brief zusammen faltest. Den linken Teil klappst du dann über diese zwei übereinander liegenden Teile und erhältst einen nun hohen wiederum rechteckigen Teigfleck mit drei Schichten Fett.

Gratulation – du hast deinen Plunderteig gerade eine einfache Tour verpasst. Diesen Teigfleck legst du in eine Plastiktüte die du dann verschlossen für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank zum Ruhen gibst. In dieser Zeit erholt und entspannt sich der Plunderteig.

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Im Anschluss an die Ruhezeit nimmst du den Teigfleck und rollst diesen wiederum mit deinem Nudelholz zu einen 40cm langen rechteckigen Teigfleck aus. Beachte dabei aber, dass du deinen Plunderfleck nicht in die gleiche Richtung ausrollst, wie bei deiner ersten Tour. Nach der ersten Tour lag dein Plunderfleck vor dir wie ein I nun musst du den Fleck so ausrollen, als ob du das I verlängern willst.

Wenn du den Teigfleck ausgerollt hast, unterteilst du diesen gedanklich wieder in drei Teile, nimmst den rechten Rand und klappst ihn diesmal bis zur gedachten Grenze zwischen den rechten und den mittleren Teil. Danach nimmst du den linken Rand und klappst diesen bis zur gleichen gedachten Grenze. Nun ist dein Teigfleck nur noch halb so lang, dafür aber doppelt so hoch. Das ist aber noch nicht alles, als letztes musst du noch den ganzen Teigfleck einmal zusammen legen – Dadurch hast du vier Schichten aufeinander getürmt.

Da die einzelne Fettschichten nun übereinander liegen, hast du durch das Eintourieren einmal drei Schichten und einmal vier Schichten eingearbeitet. Dadurch sind nun zwölf (3 mal 4) Schichten Ziehfett oder Butter in deinen fertigen Plunderteig eingearbeitet. Bevor du den Plunder aber weiterverarbeiten kannst, sollte dieser nochmals für eine halbe Stunde im Kühlen abrasten.

Wie verarbeite ich meinen Plunder?

Du solltest dann beim Ausrollen darauf achten, dass du den fertig tourierten Plunderteig nicht mit zu starkem Druck ausrollst, schnurrt er zurück lässt du ihn einfach etwas entspannen, ansonsten werden die einzelnen Fettschichten zerstört. Für unsere Weiterverarbeitung kannst du den Plunderteig in zwei gleiche Teile schneiden und rollst einen gleichmäßig dicken Teigfleck von ca. 21 x 28 cm aus.

Die eine Hälfte unterteilst du in 12 Stücke zu jeweils 7 x 7 cm, besprühst die Teilchen ganz zart mit Wasser ab und füllst in die Mitte einen kleines Häufchen Topfenfülle. Dann nimmst du jeweils zwei gegenüberliegende Ecken und ziehst diese in der Mitte der Quarktasche übereinander. Eine der Laschen wird dabei unter das entstandene Plunder Schiffchen gezogen. Setzte diese Schiffchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

Die zweite Hälfte deines Plunderteiges teilst du ebenfalls in 12 Stücke zu je 7 x 7 cm. Fülle in die Mitte ein Häufchen Mohnfülle und ein Häufchen Topfenfülle, danach schließt du diese ebenfalls zu kleinen Plunderschiffchen und setzt diese auf ein Backblech.

Backzeit und Backtemperatur?

Während der Stückgare solltest du deine Plunderstückchen mit einem Geschirrhandtuch zudecken. Nach der Gärzeit (ungefähr zwanzig Minuten), streichst du dein Plundergebäck mit Eistreich ab oder du besprühst es mit Wasser mit Hilfe einer →Sprühflasche. Durch das Besprühen verhinderst du, dass der Plunderteig beim Backen rissig wird.

Nach einer Backzeit von ca. 15 Minuten bei 165 Grad sollte dein Plunder goldbraun aus deinem Backofen lächeln. Die Aprikosenhälften drückst du unmittelbar nach dem Ausbacken deines Mini Plunder rechts und links in die Plunderschiffchen, welche nur mit Topfen gefüllt sind. Diese Aprikosenschiffchen solltest du im Anschluss zumindest mit Marmelade abgelieren und kannst den Plunder mit Fondant glasieren…

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Osterhasen aus einem leichten Brioche

17. März 2019 by CakeryBoy

OsterhasiOstern steht vor der Tür. Aus der Osterbäckerei möchte ich dir als nächstes auch noch etwas wirklich einfaches zum Nachbacken zeigen. Osterhasen aus einen einfachen, unechten Briocheteig kannst du gleich mit mir MITBACKEN

für zwölf Osterhasen (18 Teiglinge) brauchst du folgendes:

400 g Weizenmehl
135 ml Milch
2 Eier
130 g Butter
45 g Zucker
60 g Hefe
11 g Salz

Wie mache ich den Briocheteig für die Osterhasen?

Bei einem →Hefeteig kannst du alle Zutaten zusammen in deine Rührschüssel geben und das Ganze 2 Minuten langsam vermischen und dann ca. sieben Minuten zu einem mittelfesten Teig kneten. Bei diesem unechten Briocheteig (zuwenig Eier für einen echten Brioche) kannst du ruhig die Milch in Zimmertemperatur (ca. 20 Grad) hinzugeben. Ich empfehle die Schüttflüssigkeit bei Hefeteigen ja eher kühler zu halten, also in keinem Fall zu erwärmen oder gar aufzukochen.

Wann ist der Briocheteig fertig?

Beim Knetvorgang ist ja schon einige Male die Frage aufgekommen, wann denn der Teig wirklich fertig geknetet ist. Im wesentlichen ist die Zeitangabe von zwei Minuten langsam und sieben Minuten schnell kneten ja nur ein Richtwert. Der Teig sollte sich wirklich beim schnellen und intensiven Kneten vom Schüsselrand selbstständig lösen, dann kannst du dir sicher sein, das der Teig seine optimale Konsistenz erreicht hat (siehe Fotos). Natürlich hängt die Knetzeit auch von deinem Arbeitsgerät ab, mit einem Mixer dauert das Ganze natürlich wesentlich länger – oft muss dann noch mit der Hand fertig geknetet werden – als das Kneten mit einer →Küchenmaschine – nicht umsonst empfehle ich diese immer wieder.

Nachdem der Briocheteig fertig geknetet ist, kannst du gleich mit dem Auswiegen deiner Teiglinge beginnen. Ich empfehle dir ein Teiggewicht von ca. 45 g zu nehme. Nach dem Auswiegen deiner Teiglinge schleifst du diese zu runden Kugeln und setzt diese auf eine mit Weizenmehl angestaubte Fläche, deckst die Teiglinge mit einem Handtuch zu und lässt diese für ungefähr zehn Minuten ruhseln (ruhen). Dabei sollte es in deiner Küche schön warm bleiben, also mach bitte kein Fenster auf und heize den Backofen schon vor (165 Grad).

Und die Osterhasen mach ich wie?

Für die Osterhasen nimmst du jeweils einen einen und einen halben runden Teigling. Vom ganzen Teigling zupfst du ein kleines Stückchen ab und formst eine runde Kugel, das ist der Stummelschwanz des Osterhasen. Den Rest des Teiglings formst du rund und drückst diesen flach und setzt ihn gleich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, das ist der Körper. Den Stummelschwanz setzt du an den Körper.

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Den Kopf formst du aus dem halben Teigling, rolle diesen zu eine ungefähr fingerlangen Teigstrang der an den Enden etwas spitz ist. Diesen Teigstrang legst du in der Mitte, wie eine Schleife übereinander und hast den Kopf des Osterhasen geformt. Setzte den Kopf an den Körper des Osterhasen auf das Blech. Auch die Osterhasen empfehle ich mit einem Geschirrhandtuch während der Stückgare zu zudecken

Backzeit und Backtemperatur?

Nach der Gärzeit (Stückgare) streichst du die Osterhasen mit Hilfe eines Pinsels mit einer Eistreich (Eidotter, etwas Wasser und eine Prise Salz) ab. Bei den Osterhasen drückst du feuchten Rosinen als Augen in den Kopf, drück dabei die Rosinen bist ganz zum Blech, da sie dir sonst während des Backens aus dem Kopf fallen können. Den Körper der Osterhasen kannst du auch noch mit Hagelzucker bestreuen

Bei ca. 165 Grad backst du das Briochegebäck für 10 bis 12 Minuten goldbraun und lässt sie im Anschluss auskühlen…

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