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Wie reinige ich meinen Backofen?

5. Mai 2020 by CakeryBoy

Obwohl es sicherlich keine glamouröse Aufgabe ist – und leicht zu einer „aus den Augen, aus dem Sinn“ Sache werden kann – verbessert die regelmäßige Reinigung deines Backofens die Qualität der Speisen, die du darin zubereiten. Die Aromen von Fett oder Schmutz können das Gebackene oder das Gekochte beeinflussen.

Kann ich die Selbstreinigungsfunktion verwenden?

Die Selbstreinigungsfunktion ist ein hilfreiches Hilfsmittel, wenn – und nur wenn – dein Ofen mäßig schmutzig ist. Wenn du die Selbstreinigungs-Taste drückst, verriegelt sich der Ofen und klettert auf eine hohe Temperatur von über 550 Grad. Diese Hitze hilft, Fett und Schmutz zu schmelzen und zu entfernen, aber wenn sich auf dem Boden große Ablagerungen bilden, kann es zu Rückzündungen und Rauchbildung kommen – und in einigen Fällen sogar zu einem Brand.
Wenn es viele Monate her ist, dass du deinen Ofen auf Vordermann gebracht hast und er mit angebackenem Essen oder anderen fragwürdigen Brocken bespritzt ist, solltest du zu deiner eigenen Sicherheit die Ärmel hochkrempeln und die Tat selbst begehen.

Wenn du dich für die Selbstreinigung entscheidest, sollten du zuerst die Gestelle entfernen und diese selbst reinigen. Der Selbstreinigungszyklus dauert etwa zwei Stunden (die genaue Zeit kann je nach Ofentyp variieren), und du solltest zu Hause bleiben, während er seine Arbeit erledigt, nur für den Fall, dass etwas schief geht. Wenn es vorbei ist, siehst du am Boden weiße Asche, die du entfernen must, sobald der Ofen abgekühlt ist.

Was benötige ich zur Reinigung meines Backofens?

Bei der Wahl eines Qualitätsreinigers hast du die Qual der Wahl. Damit du dir nicht den Kopf über einen hochwertigen Ofenreiniger machen musst, habe ich →hier ein paar handelsübliche Ofenreiniger für dich getestet. Diese Methode ist die einfachste und das schnellste Verfahren und entfernt große Mengen Fett und Schmutz. Aber Achtung, Ofenreiniger kann ziemlich ätzend sein. Wenn du also empfindlich auf scharfe Chemikalien reagierst, brauchst du Reinigungshandschuhe aus Gummi: Bitte benutze keine Einweghandschuhe, da du ja eine hochbelastbare Barriere zwischen deiner Haut und dem Reiniger wünscht. Zum Schutz deiner Augen vor dem Reiniger kannst du auch eine Schutzbrille beim Putzen tragen. Putz-Lappen zum Abwischen des Schmutzes, nachdem der Reiniger aufgetragen wurde. Ein scheuernder Bimsstein oder Mikrofaserschwamm ist hilfreich, wenn du mit vielen Ablagerungen fertig werden musst.

Wie reinige ich meinen Ofen?

  • Entferne alles aus dem Ofen, wie Ofengestelle, Pizzastein, Thermometer usw.
  • Lege Zeitungen oder Papiertücher auf dem Boden unter dem Ofen aus.
  • Ziehe Handschuhe und Schutzbrille an.
  • Sprühe den Ofenreiniger auf die Innenseite des Ofens und decke dabei die Rückseite, die Seiten, den Boden, die Oberseite, die Tür, die Ecken und die Spalten ab.
  • Wenn du einen elektrischen Ofen hast, sprühe den Reiniger nicht auf die Heizelemente, sondern heben diese einfach hoch und sprühe darunter.
  • Wenn du einen Gasherd hast, sprühst du nicht dort, wo das Gas durchkommt. Schließe den Ofen, wenn du damit fertig bist.
  • Lass das Spray für die auf dem Etikett angegebene Zeit einwirken (die meisten Reinigungsmittel benötigen etwa 20 bis 30 Minuten).
  • Bringe in der Zwischenzeit die Ofengestelle nach draußen, besprühe sie mit dem Reiniger und lege sie in einen großen Plastik-Müllsack.
  • Binde oder drehe den Sack zu.
  • Lass die Ofenroste für die auf dem Reinigungsetikett angegebene Zeit draußen im Beutel.

Wenn die entsprechende Zeit verstrichen ist, nehme einen feuchten Lappen, öffne den Ofen und wische alle Oberflächen ab. Wenn es zusätzliche klebrige Stellen gibt, verwende einen nassen Scheuerbimsstein, einen Mikrofaserschwamm oder ein anderes Scheuermittel, um alle Verschmutzungen zu entfernen. Achte darauf, wirklich jeden Riss und jede Spalte zu reinigen, damit keine Schmutz- oder Reinigungsspuren übrig bleibt.

Nehme die Gestelle aus dem Beutel und spüle sie in dem Waschbecken mit heißem Seifenwasser ab. Benutze auch hier wieder Bimsstein, Schwamm oder ein anderes Scheuermittel für die verkrusteten Stücke. Trockne die Körbe ab und legen Sie sie wieder in den Ofen.

→Hier geht´s zum Putzmitteltest

Du bist fertig! 😉

Wir BACKEN`S gemeinsam

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Filed Under: Backtipps

Was ist eine Springbackform?

5. Mai 2020 by CakeryBoy

Eine Springform ist eine Art Backform, deren Seiten vom Boden entfernt werden können. Die Springform bezieht sich auf die Bauweise dieser Form. Der Boden und die Seiten sind getrennte Bauteile, die dadurch zusammengehalten werden, dass der „Ring“, der zu den Wänden der Springform wird, gespannt und der Boden in einer Nut und Zapfen im Backring befestigt wird. Durch einen Riegel an der Außenseite des Rings wird dieser gespannt.

Aus einer Springform lässt sich fertiger Kuchen leicht und unkompliziert entfernen. Mittels Spannhebel wird der Rand geöffnet und vom Kuchen gelöst. So lässt sich der Kuchen leicht vom Boden heben oder direkt auf der Platte servieren.

Welche Formen hat eine Springbackform?

Kleine runde Pfannen sind ebenso üblich wie Quadrate, Rechtecke und Herzen. Sie sind in einer Vielzahl von Materialien erhältlich, darunter eloxiertes Aluminium, Stahl und Glas. Zu den optionalen Merkmalen gehören eine Antihaft-Oberfläche und eine wasserabweisende Dichtung um den Boden herum.

Die Springform wird zum Backen von Gerichten verwendet, die zum Herausnehmen aus der Pfanne nicht einfach umgedreht werden können. Einige der gebräuchlichsten Rezepte für Springformen sind Käsekuchen und Torten. Das einfache Entfernen der Ränder aus einer Springform eignet sich für Gerichte mit empfindlichen Bodenschichten. Springform-Pfannen werden jedoch auch für die Zubereitung von Pizzas, Quiches und gefrorenen Desserts verwendet.

Es gibt viele Arten und Ausführungen von Springform-Pfannen. Während der gebräuchlichste Boden glatt ist, können die Böden auch aus Waffeln oder Glas sein.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Springform achten?

Wenngleich der Springform-Vergleich zeigt, dass die Funktionsweise dieser Kuchenformen stets dieselbe ist, kannst du als Mitbacker zwischen verschiedenen Ausführungen wählen. Neben der klassischen runden Form aus Blech, variieren die Modelle im Springform Vergleich in Form und Material.

Je nach Art und Material solltest du bei der Reinigung der Springform auf einiges achten. Um die Antihaft Schicht nicht zu beschädigen, solltest du die Backform mit der Hand reinigen. Gibt der Hersteller das Produkt für die Spülmaschine frei, prüfe trotzdem selbst nach, ob es den Antihaft Effekt verringert. Bei Silikon und Glas kannst du ohne Bedenken die Spülmaschine zum Reinigen verwenden oder auch manuell Hand anlegen.

Meine Testempfehlungen für Springformen

Kitchen Craft Antihaft-Springform

Mit dieser schnell zu öffnenden Springform lösen sich deine Torten perfekt geformt aus der mit einer praktischen Größenmarkierung versehenen Backform. Für höchste Langlebigkeit ist diese galvanisiert und sandgestrahlt. Diese 1 mm dicke Backform wird sich weder verziehen, noch rosten oder abblättern. Die BPA- und PTFE-freie Quantum II Doppelbeschichtung gewährleistet dauerhaften Antihaftschutz. Mit 20-jähriger Garantie von Master Class und 5-jähriger Antihaft-Garantie. In verschiedenen Größen.

Kaiser Inspiration Springform mit Glas-Hebeboden

Antihaftbeschichteter Stahl-Ring, Glasboden (spülmaschinengeeignet) – schnittfest, backofenfest, auslaufsicher, hitzebeständig bis 230°C. Optimale Schnittfestigkeit durch den extra widrstandsfähigen Kristall-Glasboden. Gleichmäßige Bräunung durch optimale Wärmeleitung des Stahls. Schnelles und einfaches Entfernen des Backformrands durch die gute Antihaftbeschichtung am Rand und den herausdrückbaren Glas-Hebeboden. Sofort servierfertig auf dem attraktiven Kristall-Glasboden. Herstellergarantie: 3 Jahre auf die Antihaftbeschichtung.

Kaiser Classic Plus Springform (Der Testsieger!)

Antihaftbeschichteter Stahl – dank der Spezialbeschichtung ist die Backzeit bis zu 30% kürzer im Vergleich zu Weißblechbackformen. Hitzebeständig bis 230°C. Optimale Herauslösbarkeit und Reinigung durch die gute Antihaftbeschichtung. Kein Auslaufen durch auslaufsicheren Rand. Einfaches Verschließen durch den ergonomisch-geformten Edelstahlverschluss Kuchen wird in der Kuchenform gleichmäßig gebacken durch optimale Wärmeleitung des Stahls. Einfaches Verschließen durch den ergonomisch-geformten Edelstahlverschluss.

Zenker Springform

Backform mit Antihaftbeschichtung zum einfachen Entformen – leichte Reinigung per Hand.Gute Backergebnisse durch eine ausgezeichnete Wärmeleitung – bis zu 230°C hitzebeständig. Die Springform besteht aus Stahl und ist mit einer Antifhaftbeschichtung versehen – einfaches Entnehmen der Backergebnisse. Herstellergarantie 5 Jahre.

Dr. Oetker Springform

Mit dieser zuverlässigen Backform gelingen traumhafte Kuchen. Beste Backergebnisse durch eine ausgezeichnete Wärmeleitung für eine rundum gleichmäßige Bräunung des Kuchens. Stahlblech mit Antihaftbeschichtung – hitzebeständig bis 230°C & leichte Reinigung per Hand. Herstellergarantie 5 Jahre.

 

Kaiser Inspiration Springform mit Transporthaube

Antihaftbeschichteter Stahl. Sehr gute keramisch verstärkte Antihaftbeschichtung: beste Herauslösbarkeit- backofenfest, auslaufsicher, hitzebeständig bis 230°C. Sicheres Transportieren durch hochwertige Transporthaube mit klappbarem Griff. Optimales Frischhalten und Aufbewahren durch die praktische Transporthaube. Kuchen wird in der Kuchenform gleichmäßig gebacken durch optimale Wärmeleitung des Stahls. Kein Auslaufen durch auslaufsicheren Rand. Einfaches Verschließen durch den ergonomisch-geformten Edelstahlverschluss. Herstellergarantie: 3 Jahre auf die Antihaftbeschichtung.

 

→Noch mehr Empfehlungen

 

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Topfen Himbeerschnitten

4. Mai 2020 by CakeryBoy

Zugegeben, diese Himbeerschnitten sind schon etwas aufwendiger in der Herstellung. Aber über den Geschmack lässt sich dann doch nicht streiten. Aufgebaut auf einen Mürbteigboden & dunklen Biskuit kommt die Topfencreme und wird mit leckeren Himbeeren garniert. Für ungefähr 12 Himbeerschnitten brauchst du

für den dunklen Boden (Backform 18 x 30 cm)

4 Eier
100 g Schokolade (mind. 40% Kakaoanteil)
100 g Mehl
60 g Zucker
100 g Butter

ca. 300 g Mürbteig

150 g Weizenmehl
100 g Butter
50 Staubzucker
2 g Vanillezucker
2 Eidotter

für die Topfenfülle

250 g Topfen (mager)
250 ml Schlagsahne
70 g Staubzucker
6 Blatt Gelatine (ca.16g)
2cl Rum
2cl Zitronensaft

zum Belegen

400 g frische Himbeeren
1 Pkg. Tortengelee
100 g Marmelade

Wie mache ich den Mürbteig und die Wiener Masse?

Sämtliche Zutaten des Mürbteigs knetest du im Rührkessel mit dem Knethaken deiner Küchenmaschine oder deines Mixers zu einen feinen Keksteig. Beachte dabei jedoch →meine Tipps zum Thema Keksteig. Danach lässt du wie bei einem Keksteig üblich, diesen für mindestens eine halbe Stunde ruhen.

In der Zwischenzeit bereitest du den dunklen Wienerboden zu. Als ersten Arbeitsschritt erwärmst du die Butter mit der Schokolade in einem kleinen Topf auf dem Herd bei kleiner Flamme. Während die Butter und die Schokolade flüssig werden, kannst du die Masse herstellen. Beachte hierfür →meine Tipps und Anleitungen zur Herstellung einer Wiener Masse

Die fertige Masse füllst du in einen →Backrahmen (18 x 30cm) und verstreichst die Masse gleichmäßig mit einer Teigkarte. Bei vorgeheizten 190 Grad backst du den Boden für 8 Minuten mit Umluft.

Als nächstes rollst du den Mürbteig zu einen rechteckigen Teigfleck (ebenfalls 18 x 30 cm) aus. Beachte dabei, dass du den Fleck gleichmäßig dick ausrollst. Lege den ausgerollten Mürbteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und stelle den Backrahmen um den Mürbteig. Der Backrahmen verhindert, dass sich der Mürbteigfleck beim folgenden Backen vergrößert und du brauchst den Mürbteig im Anschluß nicht auf die gleiche Größe wie den dunklen Boden zu zuschneiden. →meine Tipps für das Ausrollen

Bei vorgeheizten 180 Grad backst du den Mürbteig für 10 Minuten mit Umluft.

Den Mürbteigboden lässt du nach dem Backen für ungefähr 5 Minuten auskühlen und bestreichst ihn mit Marmelade. Den dunklen Boden legst du mit leichten Druck auf den Mürbteigboden. Den sauberen Backrahmen stellst du um die zwei Böden.

Wie mache ich die Topfencreme für die Himbeerschnitten?

Für die Topfenfülle erwärmst du mit einem Schluck Wasser die Blattgelatine bis sie sich aufgelöst hat. Währenddessen rührst du den Topfen (Quark), den Zucker, den Rum und den Zitronensaft in einer Schüssel etwas cremig, schlägst in einer zweiten Rührschüssel die Sahne steif und hebst diese unter den Topfen.

Von dieser Füllung rührst du zwei Esslöffel in die inzwischen aufgelöste Gelatine. Erst danach rührst du die Gelatine in die restlichen Topfen/Sahnefüllung ein, dadurch verhinderst du, dass durch die warme Gelatine die aufgeschlagene Sahne rinnt und diese die mühsam eingearbeitete Luft wieder verliert →Wärmeausgleich

Die Topfenmasse füllst du auf den Doppelboden und verteilst sie mit einer Teigkarte gleichmäßig auf diesen. Der Backrahmen dient dir dabei als künstliche Barriere und gibt der Fülle während des anstehenden Absteifen den nötigen Halt.

Den Fruchtbelag für die Himbeerschnitten mache ich wie?

Nachdem du die Fülle gleichmäßig im Backrahmen verteilt hast, belegst du die Topfenmasse mit den Himbeeren. Drücke die Himbeeren leicht in die Topfenmasse und geliere die Himbeeren mit klarem Tortengelee.

Danach müssen die Himbeerschnitten für eine Stunde in den Kühlschrank, in dieser Zeit versteift sich die Topfenfülle und wird dadurch erst schnittfest. Erst danach befreist die Schnitten aus dem Backrahmen. Schneide dafür am Rand des Backrahmens mit einem Messer entlang. Drücke das Messer immer leicht gegen den Backrahmen, dadurch erhältst du einen sauberen Schnitt.

Im Anschluss schneidest du von diesem gesamten Kunstwerk die gewünschten Schnitten. Verwende dafür ein scharfes Tortenmesser mit Wellenschliff. Das Messer solltest du immer wieder mit warmen Wasser säubern, dadurch bekommen die Schnitten einen sehr sauberen Schnitt.

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Gleichschwerkuchen mit Fruchtbelag in 30 Minuten

28. April 2020 by CakeryBoy

Ja dieser Kuchen ist wirklich in 30 Minuten fix fertig auf dem Tisch. Der Name Gleichschwerkuchen rührt von der Menge der einzelnen Hauptzutaten. So kommt beispielsweise Mehl, Zucker und Butter in gleichen Mengen in diesen saftigen Butterkuchen mit Fruchtbelag. Aber probier einfach selbst, für einen Gleichschwerkuchen in einer →Tortenbodenform mit 28 cm Durchmesser brauchst du…

für die Kuchenmasse

220 g Weizenmehl
220 g Zucker
220 g Butter
4 Eier
6 g Vanillezucker
5 g Zitronenabrieb (10ml Zitronensaft)

für den Fruchtbelag

250 g Erdbeeren
2 Kiwi
1 Pkg. Tortengelee

Wie mache ich die Gleichschwermasse?

Die zimmerwarme Butter, den Zucker und den Vanillezucker schlägst du mit dem Schneebesen deines Mixer oder deiner Küchenmaschine schaumig. Dabei solltest du auf jeden Fall viel Geduld mitbringen zehn bis fünfzehn Minuten dürfen es schon sein. Die Butter sollte dabei ihre Farbe in ein zartes Cremeweiß ändern. Empfehlenswert ist auch ein regelmäßiges „Einscheren“ der Butter mit einer Teigkarte oder Teigspatel, damit die Butter, die am Schüsselrand vom Besen nicht mehr erreicht wird auch wieder in den Aufschlagprozess mit aufgenommen wird.

Dafür nimmst du einen Teigspatel oder Teigkarte und putzt die Butter, die durch den Schneebesen an den Schüsselrand gespritzt wurde vom Schüsselrand zum Schüsselboden.

Nachdem die Butter schön schaumig gerührt ist, gibst du die Eier und den Zitronenabrieb dazu und schlägst diese unter die Butter. Das Mehl hebst du im Anschluss mit einem Kochlöffel unter die Butter-/Zuckermasse.

Backzeit und Backtemperatur?

Die Gleichschwermasse schaufelst du mit einer Teigkarte in die mit Butter eingefettete →Obstkuchenform und verteilst diese gleichmäßig bis zum Rand.

Bei vorgeheizten 165° Grad und Umluft backst du den Kuchen für ungefähr 20 Minuten. Zur Kontrolle wende die Druck- oder Stichprobe an. Während des Backens bereitest du die Früchte und das Tortengelee vor. Halbiere die gewaschene Erdbeeren, schäle die Kiwi ab, befreie sie vom Strunk und Teile sie in vier Scheiben. Das Tortengelee bereitest du, wie auf der Verpackung angegeben, zu.

Gleich nach dem Ausbacken kippst du den Kuchen aus der Form. Lasse den Kuchen kurz auskühlen und bestreiche die Vertiefung oberhalb mit Marmelade. Gleich danach legst du die vorbereiteten Früchte darauf und gelierst die Früchte mit dem Tortengelee.

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Filed Under: Kuchen, Biskuit & Co.

Wie mache ich einen Apfelstrudel?

25. April 2020 by CakeryBoy

StrudelDer klassische Apfelstrudel kann aus vielen verschiedenen Teigen, wie →Blätterteig, →Hefeteig oder wie in unserem Fall aus einem Quarkteig zubereitet werden. Die Fülle von einem Apfelstrudel besteht üblicherweise aus Rosinen, Semmel- oder süssen Brösel, Zimt, Zucker und wie der Name schon sagt, aus Äpfeln. Ob du den Apfelstrudel nun warm oder kalt, mit Staubzucker bestreut, oder wie ich, mit feiner Vanillesoße servierst, bleibt dann doch dir überlassen, schmecken wird´s in jedem Fall…

für 8 Stück Apfelstrudel (Backblechlänge) brauchst du

für den Teig:

120 g Butter
120 g Dinkelmehl
120 g Magerquark (Topfen)
1 Ei

für die Apfelfülle:

500 g Äpfel
75 g Nussfülle
4 cl Rum
50 g Rosinen
8 g Zimt

Wie mache ich den Teig für den Apfelstrudel?

Die zimmerwarme Butter schneidest du in kleine Butterwürfel, gibst diese mit dem Dinkelmehl, dem Magerquark (Topfen) und dem Ei in eine Rührschüssel oder in die Knetschüssel deiner →Küchenmaschine und vermischt die Zutaten vorerst langsam mit dem Knethaken bzw. dem Knetarm. Nach dem Vermischen knetest du die Zutaten zu einem elastischen Topfenteig. Achte aber darauf, dass du sehr viel Butter im Teig einarbeitest und diese bei zu intensiver Bearbeitung ihren optimalen Teigeigenschaften verliert.

Nach dem Knetvorgang wickelst du deinen Topfenteig in eine Klarsichtfolie ein und gibst diesen für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank.

Wie bereite ich die Fülle für den Apfelstrudel?

Während der Teig im Kühlschrank ruht, weichst du die Rosinen in warmen Wasser ein. Dazu legst du die Rosinen in eine kleine Schüssel und füllst diese einfach mit warmen Wasser auf. Die Rosinen saugen das Wasser auf und werden dadurch weich und saftig, dadurch vermeidest du auch, dass harte Rosinen denn ausgezogenen Strudelteig aufreißen können.

Bei den Äpfeln solltest du eine Sorte nehmen, die fest ist und süss-säuerlich schmeckt. Zunächst empfehle ich dir die Äpfel zu waschen, abzuschälen und vom Kerngehäuse zu befreien. Danach schneidest du die Äpfel in ca. fingernagelgroße und 5mm dicke Apfelspalten und gibst diese in eine Schüssel.

Die Apfelspalten, die Nussfülle, den Zimt und den Rum vermischt du mit einem Kochlöffel oder der Hand miteinander. Wahlweise kannst du anstatt der Nussfülle auch geriebene Walnüsse verwenden, du solltest dann aber 40 g Zucker zur Apfelfülle dazu geben. Die eingeweichten Rosinen gibst du erst kurz bevor du den Teig ausrollst zur Apfelfülle. Schütte das überflüssige Wasser aber unbedingt ab, da dir sonst die Apfelstrudel Fülle zu wässrig wird.

Wie mache ich den Apfelstrudel?

Den Teig rollst du mit einem Nudelholz zu einen rechteckigen Teigfleck auf die Größe deines Backbleches aus (→meine Tipps zum Teigausrollen). In die Mitte dieses Teigfleckes verteilst du die Apfelstrudel Fülle der Länge nach gleichmässig. Oben und unten lässt du dabei einen Zentimeter frei und rechts und links je ein Drittel. Somit hast du das mittlere Drittel des Teigfleckes mit der Apfelfülle bedeckt und klappst nun einen Teigfügel (freigelassenen Teigfläche rechts oder links) locker auf die Apfelfülle.

Den zweiten Teigflügel bestreichst du mit einem Pinsel leicht mit Eistreich oder Wasser. Und klappst auch diesen Teil dann locker auf den ersten Teigflügel und drückst die zwei Teigflügel zusammen. Die Ränder – oben und unten – drückst du ebenfalls zusammen.

Danach drehst du den Apfelstrudel vorsichtig um, der Teil mit den überlappten Teig (Schluss) sollte dann am Backblech, welches du mit Backpapier ausgelegt hast, unten sein.

Backzeit und Backtemperatur?

Vor dem Backen streichst du die Oberfläche des Apfelstrudels mit Eistreich ab und sticht mit einer Gabel leicht durch den oberen Teig. Im auf 190 Grad vorgeheiztem Backofen backst du den Apfelstrudel mit Umluft für ca. 25 Minuten. Nach dem Backen lässt du den Apfelstrudel kurz auskühlen und kannst diesen dann mit Vanillesoße warm servieren.

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 meine Werkzeuge und Empfehlungen:

noch mehr Empfehlungen von mir, findest du →hier

Filed Under: Kuchen, Biskuit & Co. Tagged With: Äpfel, Apfelstrudel, Strudel

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