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BROT UND GEBÄCK

Wie mache ich eine perfekte Pizza?

22. Dezember 2019 by CakeryBoy

Wer kennt sie nicht, wer liebt sie nicht – der Classico der italienischen Küche – die Pizza. Wie wäre es denn mal mit selbst gemachter Pizza? Ich zeig dir, was ich genau meine und wie du einen schnellen und einfachen Pizzateig machst. Du weißt was drin ist und du kannst dir deinen Belag selber kreieren. Und wenn du es richtig anstellst, wird das der Hit auf deiner nächsten Party oder versuch mal ein gemütliches Familien Pizza Tag, wo jeder seine eigene Pizza macht.

für den Pizza Teig für zwei Pizzen brauchst du

340 g Weizenmehl
100 g Wasser (warm)
100 g Bier
6 g Salz
4 g Zucker
16 g →Hefe
2 g Olivenöl
1 g Oregano

für den Belag

was du willst 😉 von A wie Artischocken bis Z wie Zwiebel ist alles möglich.
Als Faustformel rechne mit ungefähr gleichen Menge Belag und Teig.

Wie mache ich meinen Pizza Teig?

Die gesamten Zutaten für den Pizzateig gibst du in die Rührschüssel, beim Wasser empfehle ich für den Pizzateig eine Temperatur von ungefähr 35 Grad, das Wasser vermischt du mit dem zimmerwarmen Bier und schüttest es zu den restlichen Zutaten in deine Rührschüssel. Der Pizzateig sollte bei der Verarbeitung etwas reifer sein, dafür gebe ich warme Schüttflüssigkeit (Wasser und Bier) hinzu. Das Gerstenmalz im Bier dient als Nahrung für die Germ und gibt dem Teig einen eigenen Geschmack.

Die Zutaten vermischt du, wie du es vom →Weizenteig kennst, zwei Minuten langsam und knetest ihn dann bei schneller Stufe deiner Knetmaschine oder deines Handrührgerätes wirklich gut aus. Gleich im Anschluss teilst du den Pizzateig in zwei Teile. Diese wirkst du rund und setzt sie auf ein leicht bestaubtes Geschirrhandtuch und deckst sie mit einem Tuch zu. Danach sollten die Teigkugeln für ca. 20 Minuten ruhen.

Was mache ich während der Ruhezeit?

Während der Ruhezeit deiner Pizzateiglinge, bereitest du deinen Belag vor, die Pizzasauce kannst du entweder aus der Dose nehmen oder du machst dir aus frischen Tomaten, Salz und etwas Oregano selber einen Tomatensauce. Des Weiteren überlege dir auch was du noch auf deiner Pizza haben möchtest, Schinken würfelig oder in Streifen schneiden, Mozzarella aufschneiden oder Pizzakäse reiben, Champignons würfeln und, und, und…

Wie mache ich die typischen Pizzafladen?

Zunächst klopfst du die Teiglinge mit der flachen Hand auf deiner leicht mit Mehl bestaubten Arbeitsfläche flach und rollst den Teigfleck mit einem Nudelholz zu einen Pizzafladen mit einem Durchmesser von ungefähr 30 – 40 Zentimeter. Danach legst du diesen Pizzafleck auf ein Backblech.

Das Backblech kannst du entweder mit Papier belegen oder du beträufelst das Blech mit etwas Olivenöl – dann brauchst du kein Backpapier.

Wenn du alle Pizzaflecken auseinander gezogen hast, löffelst du mit einem Esslöffel Pizza-Tomatensauce auf den Pizzafleck und verteilst diese bis fast zum Rand. Die restlichen Belagszutaten (Schinken, Champignons etc.) verteilst du auf der Sauce, ganz zum Schluss streust du den Käse auf die Pizza. Als I-Tüpfelchen gebe ich auf die fertige Pizza eine Prise Oregano und ein paar Spritzer Olivenöl.

Backzeit und Backtemperatur?

Nach dem belegen, geht´s mit deinen Pizzen sofort in den auf 250 Grad vorgeheizten Backofen, stelle die Temperatur gleich auf 220° C zurück. Nach zehn Minuten sollte die Pizza durchgebacken sein, drücke den Rand der Pizza mit Zeigefinger und Daumen, dieser sollte knusprig sein.

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Knuspriges Steinofen Krustenbrot

19. Dezember 2019 by CakeryBoy

KrustenbrotEs gibt ja viele Wege ein selbst gebackenes Brot zu machen, im letzten Brotbeitrag habe ich dir einen dieser Wege ja schon gezeigt. Heute soll es ein Krustenbrot mit Walnüsse werden und backen wollen wir das Ganze auf Stein – sozusagen ein Steinofenbrot. Aber bevor du jetzt wegen des Steinofen verzweifelst, ließ erst den Beitrag und lass dich überraschen…

für drei Steinofen-Krustenbrote brauchst du

600 g Roggenmehl (Type um die 960)
375 g Dinkelvollkornmehl
600 ml Wasser warm 35 Grad
42 g →Hefe
25 g Salz
10 g Brotgewürz
150 g Brotsauer flüssig (Reformhaus)
150 g Walnüsse

Wie mache ich den Brotteig?

Ich weiß zwar nicht welchen Brotsauer du im Reformhaus kaufen wirst, aber wenn du andere Roggenmehlangabe auf der Verpackung des Sauerteiges findest, brauchst du das Rezept nur anzupassen, denn dadurch ändert sich bei der Herstellung des Brotteiges nichts.

Als erstes machen wir einen sogenannten Vorteig, durch diesen Vorteig erhalten wir eine ganz spezielle Geschmacksrichtung und es bildet sich noch etwas Milch- und Essigsäure. Dazu gibst du die gesamte Roggenmehlmenge, das Wasser (im Gegensatz zum →Weizenhefeteig nehmen wir beim Brot warmes Wasser) und den Brotsauer in deine Rührschüssel und rührst mit langsamer Geschwindigkeit bis du eine zähe Teigmasse erhältst. Dieser Vorteig sollte dann für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen.

Nach der Ruhselzeit gibst du das Dinkelvollkornmehl, das Salz, das Brotgewürz und die Hefe in deine Rührschüssel und vermischt das ganze für 5 Minuten mit langsamer Geschwindigkeit und anschließend 4 Minuten mit schneller Geschwindigkeit. Beachte das sich der Brotteig nicht vom Rand der Rührschüssel löst – sowie du es vom Weizen-Hefeteig kennst. Vielmehr sollte der Brotteig eine weiche zähflüssige Konsistenz haben. Ganz zum Schluss rührst du kurz die Walnüsse unter den fertigen Brotteig

Nach dem Knetvorgang sollte der fertige Brotteig nochmals für 10-15 Minuten ruhen. Danach teilst du ihn auf drei Teiglingen, formst diese, durchs sogenannte Wirken – das ist eigentlich nichts anderes wie das Schleifen bei kleinen Teigstücken – zu runde Teiglinge.

Wie forme ich das Krustenbrot?

Nach dem Wirken formst du durch einschlagen kurze Brotwecken, wälzt die Oberseite in Roggenmehl und setzt den Wecken mit dem Schluss nach unten – also das Roggenmehl ist dann oben – in ein Brotgärkörbchen oder, so wie ich, in angestaubte Handtücher. Die Handtücher habe ich in halbrunde stabile Kartons reingelegt, damit die Weckenform beim Gären erhalten bleibt.

Danach geht es ab zur Gare, das heißt dein Brot muss jetzt im Körbchen bzw. Form etwas garen. Die genaue Gärzeit hängt von der Temperatur deiner Küche ab, wenn das Brot auf der Oberseite schön eingerissen ist, wird es Zeit das Brot in den Ofen zu geben (Da das Brot oberhalb mit Roggenmehl bedeckt ist, werden die Risse sehr gut sichtbar)

Backzeit und Backtemperatur und wie funktioniert das mit dem Steinofen?

Das mit dem Steinofen bedarf schon einer kleinen Vorbereitung. Du solltest im Vorfeld dafür sorgen, dass du eine passende Fliese hast. Diese Fliese sollte so groß sein, dass sie genau in die Schienen deines Ofens passt. Diese Fliese legst du schon beim Vorheizen (240 Grad) deines Backofens in die mittlere Schiene deines Ofens und kommst dann beim Backen deines Brotes in den Genuss einer heißen Steinplatte und hast somit ein Steinofen Krustenbrot. Beim „Einschießen“ des Brotes (Brot kommt in den Ofen) tust du ein leeres Backblech in die Schiene unter die Steinplatte.

Das fertig gegärte Krustenbrot schüttelst du vorsichtig auf die Steinplatte, dabei bleibt die gerissenen und bestaubten Oberfläche oben. Zum „Schiessen“ des Brotes (das Brot kommt in den Ofen) kannst du die heiße Platte ruhig aus dem Ofen nehmen (vorsichtig, heiß!). Schiebe die Steinplatte zurück in den Ofen und schließe die Backofentür. Nach ca. fünf Minuten schüttest du auf das nun heiße Blech unter der Steinplatte eine halbe Tasse Wasser. Das Wasser verdampft auf dem heißen Blech und bildet den erwünschten →Schwaden, schließe die Tür wieder und drehe die Backofentemperatur auf 180 Grad und back dein Brot bei Umluft für 45 Minuten.

Beim Ausbacken sollte die Kruste deines Brote schön rösch und knusprig sein, wenn du mit dem Knöchel deiner Hand auf die Unterseite klopfst, sollte es hohl klingen. Mit dem Anschneiden deines selbst gebackenen Brotes solltest du ca. 30 Minuten warten…

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Laugenbrezen, Stangerl, Brötchen und Co.

25. Juni 2018 by CakeryBoy

BrezelDie Laugenbrezen – in Österreich auch das Brezel, in Bayern und Österreich auch die Brezen oder die Breze, in der Schweiz Bretzel genannt – ist ein vor allem in Süddeutschland, Österreich und im Elsass verbreitetes pikantes oder süßes Gebäck in Form eines symmetrisch verschlungenen Teigstrangs. Wie du diese salzige Brezen oder auch Laugenstangen selber machen kannst, verrate ich dir im folgenden…

Für zehn Laugenbrezen brauchst du folgende Zutaten

für den Brezenteig

450 g Weizenmehl
200 ml Wasser
175 ml Bier
10 g Salz
30 g →Hefe
20 g Butter
5 g Kümmel

für die Lauge

1 Pkg. Natron (15g)
1 Liter Wasser
5 g Salz

Wie mache ich den Teig für die Laugenbrezen?

Die Zutaten einfach genau zusammen wiegen, das Wasser und das Bier mit ca. 18° Grad zu den restlichen Zutaten in deine Rührschüssel geben und das Ganze dann mit deiner →Küchenmaschine zwei Minuten langsam durchmischen und sieben Minuten bei höchster Geschwindigkeit zu einem festen Teig auskneten. Zum Testen, ob der Teig richtig geknetet ist, nimmst du einen kleinen Teil vom Teig, bestaubst deine Finger mit Mehl und ziehst das Teigstückchen auseinander. Der Teig sollte elastisch bleiben und nicht gleich reißen (siehe Foto) →meine Tipps zum Hefeteig

Die Zugabe von Bier hat den Vorteil, dass die Hefe durch das Gerstenmalz ziemlich schnell und gut zu Arbeiten anfängt und das Bier gibt dem Gebäck einen eigenen Geschmack. Du brauchst aber keine Angst vor dem Alkoholgehalt zu haben, da der Alkohol sich beim Backvorgang verflüchtigt.

Wann beginne ich mit der Weiterverarbeitung?

Unmittelbar nach dem Knetvorgang wiegst du Teiglinge mit einem Gewicht von ca. 90 Gramm aus, schleifst diese zu runden Teiglingen (runde Kugeln) und setzt diese auf ein leicht bestaubtes Geschirrhandtuch und deckst diese ebenfalls mit einem Geschirrhandtuch zu.

Die Ruhselzeit beträgt je nach deinem Raumklima ungefähr 10-15 Minuten, in dieser Zeit sollten die Teiglinge durch die Arbeit der Hefe etwas an Volumen gewinnen. Nach der Ruhselzeit formst du durch zweifaches Einschlagen kurze Weckerl, diese Weckerl rollst du zu lange dünne Teigstränge und formst daraus die Brezel. Lege die Enden wie eine Schleife übereinander, überschlägst die Enden noch einmal und  klappst die zwei Enden einfach nach oben. Drücke die Enden fest mit der Brezen zusammen, damit diese beim Backen nicht aufgehen

Die Brezel legst du, mit den Enden nach unten, auf ein leicht angestaubtes Tuch, das du am Besten auf einen tragbaren Untergrund legst. Während der zwanzig minütigen Gärzeit sollten die Brezel zugedeckt sein.

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Während der Gärzeit bereitest du die Brezellauge vor, dazu kochst du einen Liter Wasser auf und rührst das Natron und das Salz ein und lässt die Lauge danach für zehn Minuten weiterköcheln.

Natürlich kannst du auch Laugenstangerl oder Laugensemmel machen, von der Weiterverarbeitung verändert sich dann nichts.

Backzeit und Backtemperatur?

Nach der Gärzeit sollten die Brezel an einem luftigen oder kühlen Ort (Kühlschrank) absteifen, danach legst du die Brezel für ca. 30 Sekunden mit einer Schaumkelle oder Gummihandschuhe in die Brezellauge (Oberfläche nach unten) und legst diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Mit Streusalz kannst du die Brezel salzen und backst diese mit vorgeheizten 200 Grad mit Umluft für 12 Minuten. Die Brezel sollten dabei die typische glänzende Laugengebäckfarbe erhalten…

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Natursauerteig Brot – Hefefrei

12. Mai 2017 by CakeryBoy

Germfrei BrotGesünder und natürlicher geht es wohl kaum noch – bei diesem Brot habe ich einen selbst gemachten Natursauerteig verwendet, beim Mehl handelt es sich ausschließlich um Bio Roggen- und Bio Dinkelvollkornmehl. Und als Drüberstreuer habe ich bei diesem gesunden Natursauerteigbrot auch noch auf die Zugabe von →Hefe verzichtet. Im folgenden kannst du dieses Brot gleich mal MITBACKEN…

für zwei Roggen/Dinkelbrote brauchst du

für den Natursauerteig

300 g Bio Roggenmehl
300 ml Milch

für den Brotteig

600 g Natursauerteig (siehe oben)
600 g Bio-Dinkelvollkornmehl
400 ml Wasser
20 g Salz
10 g gemahlenen Kümmel, Anis, Fenchel oder Koriander

Wie mache ich den Natursauerteig?

Der Sauerteig ist ein wesentlicher Bestandteil eines natürlich hergeführten Brotes, bei dem auf die Zugabe der Hefe verzichtet wird. Deshalb ist es sehr wichtig diesem Natursauerteig eine gewisse Zeit und Ruhe zu gönnen, damit dieser die gewünschte Milchsäure und eine kleine Anzahl an Naturhefezellen entwickeln kann. Den Sauerteig für dieses Brot solltest du daher unbedingt zwölf Stunden vor der eigentlichen Teigbereitung herstellen.

Am Nachmittag oder am Abend des Vortages gibst du das Roggenmehl und die zimmerwarme Milch in eine Rührschüssel und vermengst das ganze für ein paar Minuten mit den Quirls deines Mixers oder den Knetarm deiner Küchenmaschine. Dabei sollte ein etwas flüssigere Sauerteig entstehen. Diesen Sauerteig lässt du über Nacht mit einer Klarsichtfolie zugedeckt bei Raumtemperatur stehen. Wichtig ist die Raumtemperatur, denn bei zu kühlen Temperaturen entwickelt sich im Sauerteig unerwünschte Essigsäure.

Wie mache ich den Natursauer Brotteig?

Zu dem am Vortag hergestellten Sauerteig gibst du die restlichen Zutaten. Das Wasser sollte bei diesem Brotteig eine Temperatur von ungefähr 27 Grad haben. Vermische die restlichen Zutaten und den Natursauerteig für fünf Minuten mit langsamer Stufe und knete diesen danach für vier Minuten intensiv mit deiner Küchenmaschine oder deinem Mixer zu einen elastischen mittelfesten Brotteig.

Nach dem Knetvorgang sollte der fertige Brotteig für 10-15 Minuten ruhen. Danach teilst du ihn in zwei gleich große Teile, formst diese, durchs sogenannte Wirken zu runde Teiglinge. Nach dem Wirken formst du durch einschlagen kurze Brotwecken legst diese mit dem Schluss nach oben in →Gärkörbchen, die du mit etwas Dinkelmehl angestaubt hast und lässt die Wecken im Körbchen gären.

Die genaue Gärzeit hängt von der Temperatur deiner Küche ab, da wir ja bei diesem Natursauerteig Brot gänzlich auf die Zugabe von Hefe verzichten, wird der Gärprozess ja eher bescheiden sein. Nach spätestens 30 Minuten Gärzeit solltest du das Brot in den Ofen geben.

Backzeit und Backtemperatur?

Ungefähr fünf Minuten bevor du das Brot in den Backofen schiebst, gibst du ein leeres Backblech in die unterste Schiene in den auf 230 Grad vorgeheizten Ofen.

Das Brot kippst du auf ein Backblech oder eine →heiße Steinplatte, schneidest es mit einem scharfen Messer (Wellenschiff) fünf mal auf der Oberseite an und schiebst das Blech oder die Steinplatte in den Backofen. Bevor du die Backofentür schließt, schüttest du auf das Blech, welches du vor fünf Minuten in die unterste Schiene geschoben hast, eine halbe Tasse Wasser. Das Wasser verdampft auf dem heißen Blech und bildet den erwünschten →Schwaden.  Danach schließt du die Tür sofort. Nach ungefähr fünf Minuten öffnest du die Backofentür kurz, damit der Wasserdampf entweichen kann und drehst die Backofentemperatur auf 180 Grad und backst dein Brot bei Umluft und geschlossener Ofentür für ca. 40 Minuten.

Beim Ausbacken sollte die Kruste deines Brote schön rösch und knusprig sein, wenn du mit dem Knöchel deiner Hand auf die Unterseite klopfst, sollte es hohl klingen. Mit dem Anschneiden deines selbst gebackenen Brotes solltest du ca. 30 Minuten warten…

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Filed Under: Brot und Gebäck Tagged With: Brot, Germ, Hefe

Partygebäck und Jourgebäck selbstgemacht

12. Februar 2017 by CakeryBoy

Das gehört eigentlich zu jeder Party – das kleine, feine Jourgebäck. Herzhaft, knusprig und lecker – nur mit dem knusprig ist das nicht so einfach, zumindest dann nicht, wenn du die Dinger irgendwo Stunden vor deiner Party irgendwo kaufst, denn zum Zeitpunkt deines Kaufes sind sie schon fast altbacken und von knusprig und frisch weit entfernt. Damit du mit wirklich frischen und knusprigen Jourgebäck glänzen kannst, habe ich für dich das typische Partygebäck einmal zum MITBACKEN ausprobiert.

für 20 Stück gemischtes Jourgebäck (Brötchen und Salzstangen) brauchst du

425 g Weizenmehl
210 g Wasser
60 ml Bier
25 g →Hefe
8 g Salz
8 g Zucker
5 g Speiseöl

für die Salzstangen:

20 g Kümmel
30 g grobes Salz

Wie mache ich den Teig für das Jourgebäck?

Beim weißen Hefeteig kannst du von der Teigherstellung eigentlich nicht wirklich viel falsch machen. Die Zutaten einfach genau zusammen wiegen, das Wasser und das Bier mit ca. 20° C zu den restlichen Zutaten in deine Rührschüssel geben und das Ganze dann mit deiner Küchenmaschine zwei Minuten langsam durchmischen und sieben Minuten bei höchster Geschwindigkeit zu einem mittelfesten Teig auskneten. Zum Testen, ob der Teig richtig geknetet ist, nimmst du einen kleinen Teil vom Teig, bestaubst deine Finger mit Mehl und ziehst das Teigstückchen auseinander. Der Teig sollte elastisch bleiben und nicht gleich reißen (siehe Foto) →hier meine Tipps für den perfekten Hefeteig

Die Schüttflüssigkeit sollte eher kühler gehalten werden, der Teig sollte nach dem Kneten eine Temperatur von 25° C nicht übersteigen. Beachte, dass die Teigtemperatur sich pro Minute Kneten um 1° C erhöht. Die Zugabe von Bier hat den Vorteil, dass die Hefe durch das Gerstenmalz ziemlich schnell und gut zu Arbeiten anfängt und das Bier gibt dem Gebäck einen eigenen Geschmack. Du brauchst aber keine Angst vor dem Alkoholgehalt zu haben, da der Alkohol sich beim Backvorgang verflüchtigt.

Wann beginne ich mit der Weiterverarbeitung?

Unmittelbar nach dem Knetvorgang wiegst du aus deinen weißen Hefeteig Teigstücken mit ca 35 Gramm aus. Schleife diese zu runden Teiglingen (runde Kugeln) und setzte sie auf ein leicht bestaubtes Geschirrhandtuch und deckst diese ebenfalls mit einem Geschirrhandtuch zu.

Diese Ruhselzeit (Ruhezeit) beträgt je nach deinem Raumklima ungefähr 10-15 Minuten. In dieser Zeit sollten die Teiglinge durch die Arbeit der Hefe etwas an Volumen gewinnen.

Wie mache ich die Salzstangen?

Für die Salzstangen brauchst du ein einfaches Rollholz (ca. 30cm von einem Besenstiel) oder du nimmst dein →Nudelholz. Bestaube deine Arbeitsfläche mit Mehl und drücke die Teiglinge im Mehl etwas flach. Danach rollst du mit dem Rollholz die bestaubten Teiglinge zu kleinen Teigfleckchen aus.

Rolle nie mehr als fünf Teigflecke auf einmal aus, da sie dir sonst zusammen kleben. Für das Salzstangen rollen bedarf es mit Sicherheit einiges an Übung, aber du wirst sehen es wird von Salzstange zu Salzstange immer leichter.

Für das Wickeln der Salzstangen musst du deine Arbeitsfläche vom Mehlstaub befreien. Dann klappst du vom Teigfleck oben ca. einen halben Zentimeter nach unten und fängst an den Rest des Teigfleck um diese entstandene Wulst zu wickeln. Mit der linken Hand rollst du von oben nach unten und ziehst gleichzeitig das untere Ende des Teigfleckes etwas auseinander. Durch das ziehen wird der Teigfleck etwas länger und du schaffst mehr Wicklungen.

Beim Rollen solltest du immer wieder die Finger leicht spreizen, da du so das Salzstangen etwas in die Breite drückst. Lass dir beim Rollen (Wickeln) ruhig Zeit, zum Schluss hast du nur noch ein kleines Zipfel von deinem Teigfleck übrig. Denn sogenannten Schluss, diesen ziehst du nochmals etwas und klemmst ihn mit Daumen und Zeigefinger zum Salzstangen.

Der Schluss sollte beim Wegsetzen auf das Backblech unten sein und kann ruhig auf der Seite etwas herausschauen. Wenn du die gewünschte Anzahl der Salzstangen auf deinem Blech gesetzt hast, müssen die Salzstangen auf der Stückgare zugedeckt (Geschirrhandtuch) für ungefähr 20 Minuten garen.

Wie mache ich die Brötchen?

Die Brötchen sind wesentlich einfacher in der Herstellung. Die runden Teiglinge rollst du etwas oval, befeuchtest diese an der Oberfläche ganz leicht mit etwas Speiseöl. Nimm jedes einzeln auf deine Arbeitsfläche und drücke mit einem Kochlöffelstiel in der Mitte eine Falte hinein. Drücke den Stiel bis fast ganz auf deine Arbeitsfläche, umso tiefer du drückst umso schöner bleibt diese Form beim Backen erhalten. Danach setzt du die Brötchen mit der Oberfläche nach unten auf das Geschirrhandtuch und deckst diese auch für die Stückgare zu.

Was mache ich vor dem Backen?

Wichtig ist beim Hefeteig ja der sogenannte →Schwaden (Wasserdampf beim Backen im Ofen), dieser verhindert da die Oberfläche des Gebäcks reißt oder unansehnlich grau wird. Für diesen Schwaden gibst du fünf Minuten bevor das Jourgebäck in den Backofen gibst ein leeres Backblech oder eine Flache Pfanne oder Topf in dein Backrohr und lässt dies richtig aufheizen.

Bevor du das Jourgebäck in dein Backrohr schiebst, musst du die Salzstangen mit einer Mischung aus groben Salz und ganzen Kümmel bestreuen. Dafür sprühst oder pinselst du die Salzstangen mit Wasser ab und streust die Salz-Kümmelmischung darüber. Wieviel du von dieser Mischung darüber streust, bleibt natürlich dir überlassen.

Die Brötchen nimmst du nach der Stückgare vorsichtig vom Tuch und setzt diese mit der Oberfläche nach oben (also einfach umdrehen) auf ein Backblech und sprühst auch diese vor dem „Einschießen“ (Blech kommt in den Ofen) mit Wasser ab.

Backzeit und Backtemperatur?

Bei vorgeheizten 240 Grad gibst du deine Blech mit dem Jourgebäck in den Backofen, schüttest eine halbe Tasse Wasser auf das leere, in der Zwischenzeit ziemlich, heiß gewordene Blech und schließt die Backofentür sofort. Nach ungefähr 2 Minuten drehst du die Temperatur auf 200 Grad zurück und backst das Jourgebäck für 12 Minuten goldbraun. Während der ersten Backminuten darfst du dein Backrohr auf keinen Fall öffnen, da sonst der Wasserdampf entweicht.

Nach dem Ausbacken wirst du von dem knusprigen und frischen Gebäck gar nicht mehr genug bekommen können…

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