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Zimtschnecken – Schwedische Kanelbullar

2. Februar 2019 by CakeryBoy

ZimtschneckenDie Kanelbullar oder auch Zimtschnecken genannt sind ein traditionelles schwedisches Nationalgebäck. Hergestellt wird diese zarte Mehlspeise aus einem einfachen Hefemürbteig ohne Ei. Ähnlich wie bei einem Plunderteig wird nach dem Kneten des Teiges zusätzliche Fettschichten in den Teig eingearbeitet, aber im Gegensatz zum Plunder geht dies wesentlich einfacher von statten, du wirst schon sehen…

für 20 Zimtschnecken brauchst du

für den Hefeteig

500 g Weizenmehl
100g Butter
250ml Milch
95g Zucker
50 g →frische Hefe
8 g Salz
5 g gemahlenes Kardamom

Für die Füllung:

100 g Butter
100 g Zucker
20 g Zimt

und:
1 Ei zum Bestreichen
eventuell 50 g Hagelzucker

Wie mache ich den Hefemürbteig?

Bei einem Hefeteig kannst du im Gegensatz zu einer Kuchen- oder Tortenmasse alle Zutaten für den Teig gleichzeitig und von Anfang an in den Rührschüssel geben. Nachdem du die Zutaten gewogen hast und in die Rührschüssel gegeben hast, vermischt du diese im langsamen Gang ca. 2 Minuten mit dem Knetarm deiner →Küchenmaschine oder den Knetquirl deines Mixers

Nach dem zwei minütigen Mischvorgang, wir der Teig auf höchster Stufe in der Rührschüssel geknetet, der Hefeteig ist fertig, wenn sich der Teig vom der Rührschüssel löst, ohne dabei kleben zu bleiben. Dieser Vorgang sollte nach sieben und acht Minuten beendet sein. Sollte der Teig zu weich sein, löst sich der Teig nicht vom Rand der Schüssel, dann musst du noch etwas Mehl untermischen. (→meine Tipps für einen perfekten Hefeteig)

Wie mache ich die Zimtschnecken?

Nach dem Kneten teilst du den Teig in zwei Hälften und wirkst diesen zu schöne runde Kugeln, diese Teiglinge lässt du für gute 20 – 30 Minuten zugedeckt mit einem Handtuch ruhen. Während der Ruhezeit deines Teiges erwärmst du die Butter in einem Topf am Herd für die Füllung und vermischt den Zucker und den Zimt in einer Schüssel trocken miteinander.

Nach der Ruhezeit rollst du mit einem Nudelholz zwei rechteckige Teigflecke aus und bestreichst diese mit der zerlassenen Butter und streust die Zucker-Zimtmischung darüber. Danach rollst du den Teigfleck – so wie bei den Nussschnecken – zu einer Rolle und schneidest mit einem großes Messer mit Wellenschliff ca. zwei Zentimeter dicke Scheiben von dieser Rolle ab.

Nun hast du eine Zimtschnecke in der Hand, den sogenannte Schluss deiner Zimtschnecke solltest du beim Wegsetzten auf dein Backblech unter die Schnecke falten. Während der Gärzeit solltest du das Blech mit den Zimtschnecken an einem warmen Ort in deiner Küche zugedeckt stehen lassen.

Backzeit und Backtemperatur?

Nach der Gärzeit von ungefähr zwanzig Minuten, streichst du die Zimtschnecken mit Eistreich ab und bestreust sie mit Hagelzucker. Bei vorgeheizten 200 Grad backst du die Zimtschnecken für ungefähr 10 Minuten goldbraun. Nach dem Auskühlen sind die Zimtschnecken sofort servierbar…

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Babka – ein Rührkuchen zum Verlieben

26. Januar 2019 by CakeryBoy

Babka5Der Babka ist eigentlich ein traditioneller polnischer Osterkuchen, geduldig gerührt, ähnelt der Babka einem gewöhnlichen Marmorkuchen, doch auf die außergewöhnlichen Zutaten kommt es an, diese machen den Babka aus und was für Ostern gut ist, sollte auch unterm Jahr schmecken, BACK gleich mit…

für einen polnischen Babka (Gugelhupfform ca. 2 l) brauchst du

200 g Weizenmehl
120 g Maisstärke
240 g weiche Butter
200 g Staubzucker
10 g Backpulver
10 g Vanillezucker
4 Eier
60 ml saure Sahne
20 ml Mandelextrakt oder Mandelaroma
Saft und Schale von 1/2 Zitrone
50 g Rosinen

Wie mache ich die Kuchenmasse für den Babka?

Die zimmerwarme Butter, den Zucker und den Vanillezucker schlägst du mit dem Schneebesen deines →Mixer oder deiner →Küchenmaschine schaumig. Dabei solltest du auf jeden Fall viel Geduld mitbringen zehn bis fünfzehn Minuten dürfen es schon sein. Die Butter sollte dabei ihre gelbe Farbe in ein zartes Cremeweiß ändern.

Nachdem die Butter schön schaumig gerührt ist, gibst du die Eier dazu und schlägst diese unter die Butter. Die saure Sahne, den Zitronensaft und das Mandelaroma rührst du im Anschluss schlückchenweise in die Masse ein, bevor du die Maisstärke und das Backpulver, welches du unter das Mehl gemischt oder gesiebt hast, mit einem Kochlöffel unter die Butter-/Zuckermasse hebst,  ganz zum Schluss die Rosinen kurz unter die Babkamasse einrühren.

Wie bekomme ich den Babka in die Form?

Die Backform empfehle ich dir mit Butter einzufetten und die Butter ganz leicht mit Mehl anzustauben. Obwohl du bei einer antihaftbeschichteten Backform wahrscheinlich auf das einfetten verzichten könntest, gehst du so auf Nummer sicher, dass dir der Babka nicht in die Backform klebt und geschmacklich ist das Einbuttern auch nochmal ein Highlight.

Das angegebene Rezept ist für eine Backform mit ungefähr 2 Liter Fassungsvermögen – bedenke, dass die Form größer sein darf, aber kleiner sollte die Backform nicht sein, da der Kuchen im Ofen aufgeht und über die Backform steigen könnte.

Mit einer Teigkarte füllst du die Kuchenmasse in deine →Gugelhupf Form und streichst die Masse glatt.

Backzeit und Backtemperatur?

Bei Umluft und vorgeheizten 165 Grad kommt der Babka für ca. 35 Minuten in den Backofen. Beim Ausbacken solltest du in jedem Fall die Druckprobe mit deiner Hand machen und mit einer Messerspitze in den Kuchen stechen – bleibt das Messer sauber ist der Babka fertig!
Lecker…

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Marokkanische Basbousa Kuchen

28. Juli 2018 by CakeryBoy

Für den Basbousa Kuchen gibt es wohl genauso viele Rezepte, wie Sand in der Wüste. Ein Rezept, dass mir ein Koch aus Marokko zugesteckt hat, verwendet keinen Weizengrieß sonder ganz normales Weizenmehl. Verfeinert wird der Kuchen nach dem Backen – wie üblich – mit einer feinen Zuckerglasur und geröstete Mandeln.

für 12 Basbousa Kuchen brauchst du

100 g Weizenmehl
100 g Zucker
100 g Kokosflocken
80 g Speiseöl
80 g Sahne
3 Eier
5 g Backpulver
5 g Vanillezucker

für die Zuckerglasur

150 g braunen Zucker
20 ml Zitronensaft
70 ml Wasser

100 g gehobelte Mandeln

Wie mache ich die Kuchenmasse?

Die Eier und den Zucker schlägst du mit dem Besen deiner Küchenmaschine steif. Wenn die Eier Zuckermasse steif geschlagen ist, gibst du das Speiseöl und die Sahne schlückchenweise bei langsam laufendem Rührbesen in die Masse. Die restlichen Zutaten hebst du danach unter diese Masse. Hier meine Tipps für den →Biskuit

Mit einem Dressiersack füllst du die Biskuitmasse in die Backformen. Achte darauf, dass du die Masse gleichmäßig verteilst und in jeder Form ungefähr gleichviel Masse ist. Gleich nach dem Füllen der Backformen backst du die Basbousa bei vorgeheizten 165 Grad mit Umluft für 14 Minuten. Nach dem Backen befreist du die Basbousa Biskuitböden aus den Backformen und lässt sie auskühlen.

Wie mache ich das Topping?

Ähnlich wie bei den →Schaumrollen, gibst du den braunen Zucker in einen Topf, versetze ihn dem Wasser und erhitze den Zucker auf ca.118 Grad (Kettenflug). Danach rührst du den Zitronensaft ein und lässt das Ganze etwas auskühlen.

Die gehobelten Mandeln hackst du etwas klein und röstet sie in einer Pfanne. Beachte, dass du kein Öl beim Rösten zusetzen musst und dass die Mandel am Anfang etwas Zeit brauchen um Farbe anzunehmen, wenn sie dann aber anfangen braun zu werden, dann solltest du sie unter ständigem Rühren fertig rösten.

Bestreiche die ausgekühlten Basbousa Kuchen mit dem gekochten Zucker und bestreue sie mit den gerösteten Mandeln.

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Koreanische Yakgwa mir Reiswein

22. Juli 2018 by CakeryBoy

Yakgwa wird eigentlich traditionell zum Pepero-Day hergestellt. Das ist der 11. November und ein inoffizieller Feiertag in Südkorea. Vergleichbar mit unserem Valentinstag. Die keksähnliche Süßspeise wird, wie Krapfen, in einer Fritteuse gebacken und im Anschluss daran in einer aufgekochten Honig-Zucker Glasur eingelegt.

Für ca. 30 Yakgwa brauchst du

300 g Weizenmehl
40 g Sesamöl
40 g Honig
40 g Reiswein
10 g Salz

für den Sirup

100 g braunen Zucker
100 g Honig
150 g Wasser
5 g Ingwer gemahlen
5 g Zimt

Wie mache ich den Yakgwa Teig?

Ähnlich wie bei einem Mürbteig knetest du die Zutaten in deiner Rührschüssel zu einem feinen Teig. Auch wie bei den Keksteig solltest du den Yakgwa Teig nicht vollständig mit der Knetmaschine oder dem Mixer auszukneten, da dieser sonst brüchig wird.

Nach dem Kneten sollte der Teig für ungefähr zwanzig Minuten ruhen. Durch diese Ruhezeit kannst du den Yakgwa Teig im Anschluss leichter ausrollen. Dadurch wird der Teig etwas elastischer, „schnurrt“ beim Ausrollen nicht zurück und bleibt in seiner Form.

Zum Teigausrollen empfehle ich dir →meine Tipps für das Ausrollen eines Keksteiges zu beachten.

Wie mache ich den Honig-Sirup?

Die Zutaten für den Sirup gibst du in einen Topf und kochst den Sirup kurz auf. Danach hältst du den Sirup bei kleiner Flamme flüssig.

Wie mache ich die Yakgwa?

Nach dem Ausrollen teilst du den Teig in zwei Zentimeter breite Streifen. Diese teilst du nochmals in zwei Zentimeter breite Yakgwa (siehe Fotos).

Im Anschluss daran frittierst du die Yakgwa in erhitzen Frittierfett (170° C) für kurze zwei Minuten. Rühre dabei mit einer Gabel oder einer Abtropfkelle die Yakgwa immer wieder um, damit diese rundherum färben.

Lege die Yakgwa nach dem Frittieren kurz auf Butterpapier und dann für mindestens zwanzig Minuten in den aufgekochten Honig-Sirup. Danach servierst du die Yakgwa am besten in einer kleinen Schüssel noch im Sirup schwimmend.

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Kroatische Mohnschnitten

20. Juli 2018 by CakeryBoy

MohnschnittenDie feinen Kolač sa makom – kroatische Mohnschnitten – lassen uns geschmacklich von den azurblauen Buchten der adriatischen Küstenlandschaft träumen. Eigentlich eine einfache Biskuitmasse mit viel Butter und Mohn, stellt diese Kuchenform keine große Herausforderung dar, oder..?

für 12 Mohnschnitten brauchst du

250 g geriebenen Mohn
6 Eier
150 g Butter
250 g Zucker
200 g Weizenmehl
5 ml Zitrone
30 ml Rum

zum Füllen und Verzieren

Hagebuttenkonfitüre (Sipak)
Schokoladenglasur
gehackte Pistazien

Wie mache ich die Biskuitmasse für die Mohnschnitten?

Während du die Butter am Herd langsam verflüssigst, schlägst du mit der Küchenmaschine die Eier und den Zucker steif, das Mehl und den Mohn hebst du im Anschluß daran unter die Masse unter. Die flüssige Butter, den Rum und den Zitronensaft rührst du ganz zum Schluss in die →Biskuitmasse ein.

Die fertige Masse verstreichst du mit einer Winkelpalette gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech – im Prinzip, gleich wie bei einer Biskuitroulade. Versuche wirklich überall am Blech die gleiche Dicke zu erreichen.

Backzeit und Backtemperatur?

Bei vorgeheizten 180 Grad backst du die Mohnmasse für ungefähr 12 Minuten mit Umluft. Zur Kontrolle, ob der Boden schon durchgebacken ist stichst du mit einem Messer von oben in den Boden, wenn das Messer sauber herauskommt ist der Boden durchgebacken oder du machst die Griffprobe. Dazu drückst du vorsichtig oben auf den Tortenboden, deine Abdrücke sollten nicht zu sehen sein und das Ganze sollte sich innen nicht mehr schwammig anfühlen.

Wie mache ich die Mohnschnitten?

Nach dem Backen lässt du den Kuchenfleck kurz auskühlen, kippst diesen auf ein leicht mit Staubzucker angezuckertes Backpapier und ziehst das Papier vom Kuchen ab. Schneide eventuell den etwas trockenen Rand weg, zerteile den Kuchenfleck in zwei Teile, einen davon bestreichst du schön saftig mit der Konfitüre und legst den zweiten Teil darauf.

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Den Oberteil bestreichst du ganz leicht mit etwas aufgekochter Konfitüre, aber wirklich nur ganz leicht und stellst den Kuchen kühl. Während der Ruhephase erwärmst du die Schokoladenglasur am Wasserbad. Wenn die Schokoladenglasur flüssig ist kannst du gleich die Oberfläche des Mohnkuchens damit glasieren.

Stelle dazu den Mohnkuchen auf ein Abtropfgitter und verteile die flüssige Schokolade mit einer Winkelpalette ziemlich zügig auf der Oberfläche. Wenn du unter das Abtropfgitter Backpapier legst, kannst du die am Rand des Kuchens herunterlaufende Schokolade wiederverwenden. Verstreiche den Rand des Mohnkuchens auch leicht mit Glasur.

Nach dem Glasieren streust du noch einige gehackte Pistazien auf die Mohnschnitten und schneidest den Kuchen in die gewünschte Schnittengröße. Nimm dazu ein Messer mit Wellenschliff, das du regelmäßig in warmes Wasser tauchst.

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