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Donut oder Lochkrapfen – wie geht das?

3. Dezember 2019 by CakeryBoy

Ein Donut (eigentlich doughnut, „Teignuss“) ist ein handtellergroßer amerikanischer/kanadischer Krapfen aus Hefeteig oder Rührteig (auch Schmalzgebäckkringel oder Lochkrapfen genannt) – soweit die Erklärung von Wikipedia. Aber wie du Donuts auch in deiner heimischen Küche backen kannst und auf was du dabei achten solltest, zeige ich dir im folgenden Backversuch…

für zehn Donut brauchst du folgende Zutaten:

200 g Weizenmehl
80 ml Milch
60 g Butter
35 g Zucker
16 g →Hefe
4 g Salz
2 g Vanillezucker
2 Eidotter (1 Eiklar)
2 cl Rum

für die Verzierung

Zuckerglasur, Fondant, Schoko, bunte Streusel, und, und…

Wie mache ich den Donut Teig?

Der Donutteig ist ein mittelschweren Hefeteig und ähnelt in seiner Herstellung sehr dem →Krapfenteig, du kannst alle Zutaten für den Teig zusammen in deine Rührschüssel geben. Beim Wasser und bei der Milch empfehle ich eine Temperatur von ca. 20 Grad – also weder heiß, noch aufkochen.

Die Zutaten vermischt du mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Mixers zwei Minuten langsam, bevor du den Teig dann für ungefähr sieben Minuten intensiv zu einen elastischen Teig knetest, der sich von alleine vom Schüsselrand löst. Ein gut gekneteter Teig ist, sowie bei den Krapfen, die Grundlage für das erfolgreiche Backen von Donuts. →Meine Tipps für den Hefeteig

Nachdem der Donutteig geknetet ist, kannst du gleich mit dem Auswiegen deiner Donutteiglinge beginnen und schleifst diese zu runden Teigkugeln. Diese setzt du auf ein mit Mehl bestaubtes Geschirrhandtuch und deckst sie ebenfalls mit einem Geschirrhandtuch zu. Für die nächsten zehn Minuten lässt du diese Teiglinge ruhseln.

Wie mache ich die Donut?

Nach der Ruhselzeit, in der die Teiglinge etwas aufgegangen sind, drückst du diese mit der Handfläche flach und stichst in der Mitte von dieser Teigscheibe mit der Oberkante einer Spritztülle (also einfach die Tülle umdrehen) ein Loch in den flachen Teigling. Und hast du nicht gesehen, liegt der erste Donut vor dir.

Danach geht es für deine Donutteiglinge auf die sogenannte Stückgare. Die Teigringe lässt du am Besten direkt auf dem angestaubten Geschirrhandtuch und deckst diese wieder zu. Während der Gärzeit kannst du die Donutteiglinge ins 50 Grad warme Backrohr zum gären geben oder du stellst sie an einen anderen warmen Ort in deiner Küche.

Vor dem Frittieren solltest du die Donut unbedingt an einen kühlen Ort absteifen lassen. Durch das Absteifen bekommen die Teiglinge eine feste Oberfläche und du kannst diese besser angreifen, wenn du diese in das heiße Frittierfett legst.

Wie heiß sollte das Frittierfett sein?

Als Frittierfett für die Donut empfehle ich Kokosfett zu nehmen, dieses verträgt am besten die Hitze und es stinkt nicht so sehr wie Sonnenblumenöl oder ähnliches. Das Kokosfett brauchst du eigentlich erst ganz am Ende der Gärzeit deiner Donut heiß zu machen. Als Temperatur empfehle ich, das Fett zwischen 160° Grad und 180° Grad zu erwärmen.

Wenn du, so wie ich, die Donut in einem Topf frittierst, nimmst du einfach ein Braten-Thermometer oder ein Infrarot-Thermometer und misst die Temperatur regelmäßig. Bei einem Frittiergerät stellst du das Thermostat einfach auf die gewünschte Temperatur ein.

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Nach dem Absteifen nimmst du vorsichtig einen Donut nach dem anderen und legst diesen mit der Oberseite nach unten in das heiße Frittierfett (vorsichtig, Fett kann spritzen). Wenn du deine Frittierpfanne voll hast, gibst du einen passenden Deckel auf die Pfanne und lässt die Donuts für 90 Sekunden frittieren, nimmst den Deckel ab und wendest die Donuts mit Hilfe von zwei Gabeln. Die zweite Seite sollte dann nochmals für 80 Sekunden frittiert werden.

Wie bekomme ich die Glasur auf die Donut?

Nach dem Frittieren legst du die Donut auf ein Abtropfgitter und lässt diese anständig auskühlen. Während die Donut auskühlen, kannst du schon die Glasuren vorbereiten. Brauchen wirst du eine gelierte Marmelade (aufgekochte Marmelade) mit der du die Oberseite deiner Donut zart abpinselst und Fondant. Die Donut kannst du nach dem Abkühlen einfach mit der Oberseite in den erwärmten Fondant (max. 35°) tunken und setzt diese dann mit der glasierten Seite nach oben zum trocknen. Solltest du die Donut in Kristallzucker wälzen, empfiehlt es sich dieses unmittelbar nach dem Backen zu tun, da der Zucker durch das Fett am Donut kleben bleibt.

Wir BACKEN`S gemeinsam

Dein CakeryBoy


 meine Werkzeuge und Empfehlungen:



 

 

noch mehr Empfehlungen von mir, findest du →hier

Filed Under: süße Hefeteige Tagged With: Donut, Doughnut, Krapfen

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